KategorieAllgemein

live – save the dates ❤️

Liebe Menschen,
Vielen Dank für viele schöne stärkende Rückmeldungen nach meinem letzten Announcement!
Mein Management, meine Bookingagentur und ich haben sich im schönen Café Weidinger zusammengesetzt und einen guten Plan gemacht.
Ich sehe meine Verantwortung darin, gute Musik für euch zu machen, die uns belebt, die die Zeit bricht und Brücken schlagen kann. Und – euch rechtzeitig Bescheid zu geben, wo das wann stattfinden kann, sobald wir die Rahmenbedingungen geschaffen haben, die es uns ermöglichen, diese gemeinsame Zeit zu verbringen.
Mit einem neuen Lieblingsfoto vom vorgestrigen Konzertabend mit Molden, Seiler, Lacherstorfer und Petrova (DANKE, Didi Lipkovich🌹) habe ich nun also ein paar schöne Konzertankündigungen zu machen:

Als Solokünstlerin darf ich am 01.05. 2024 im wunderschönen Stadtsaal Wien das Konzert des wirklich großartigen FUZZMANN eröffnen.
Das sollte frau sich geben, will sie was erleben!
FUZZMANN ist ein Zauberer und seine Band bietet den Rahmen dafür! Und sein letztes Album ist umwerfend.
https://stadtsaal.com/kuenstler/fuzzman-the-singin-rebels
Außerdem Solo:22.04.24 Bad Ischl, Kurdirektion, im Rahmen der Diskussionsrunde „Über Geschichte vor Ort“ 16.05.2024 ADIDO Wien, Dialekt Donnerstag im Cafe Anno 21.06.24 craft&art Bad Goisern tba

Im Gewand meiner großartigen Band kann man meine Musik erleben am:08.06.2024 Marktplatz Bad Goisern13.07.24 Mortarapark Wien26.09. Rhiz Wien (save the date ❤️)09.11.2024 Aschach/Donau
Save the dates ❤️🌹

Rein organisatorische Newsletter sind einfach nicht mein Ding…
Immerhin steht der Amadeus, mit dem ich mich ja auch intensiver beschäftigt habe nun direkt bevor, der Frühling ist da, das Klima auch, ich habe schon lange einen Song, der da ziemlich gut dazu passt und den ich euch – je nachdem, ob wir Unterstützung des Musikfonds erhalten werden oder nicht – früher oder später hoffentlich präsentieren kann. Als Vorbote für das neue Album, an dem wir (Martin Siewert, die Band und ich) ja arbeiten…

Und – ich durfte in der Zwischenzeit nach Hamburg in die Elbphilharmonie fahren und gemeinsam mit Maria Petrova und Marlene Lacherstorfer als Band für Andre´ Heller und Ernst Molden fungieren. Danke für diese wunderbare Gelegenheit!
Das Konzert kann hier nachgeschaut werden, es waren viele tolle Solist*innen und die Wiener Konzertschrammeln dabei.

Alles Liebe
Sibylle

LIVETERMINE
Sibylle Kefer Solo
22.04.24 Bad Ischl, Kurdirektion, im Rahmen der Diskussionsrunde „Über Geschichte vor Ort“
01.05.2024 Stadtsaal Wien, Einheizen für den großartigen Fuzzmann
16.05.2024 ADIDO Wien, Dialekt Donnerstag im Cafe Anno
21.06.24 craft&art Bad Goisern tba

Band
08.06.2024 Marktplatz Bad Goisern, Marktplatzeröffnung
13.07.24 Mortarapark Wien, Kultursommer
26.09. Rhiz Wien (save the date ❤️)
09.11.2024 Aschach/Donau

Absage und Kinderabholfahrt

ABSAGE KONZERT TAG Sibylle Kefer Band
morgen Donnerstag, 21.03.2024

Es is ja so (sagt man ja auch):
Wenn irgendetwas mit den Kindern ist, so man denn welche hat, dann ist alles andere plötzlich egal.
Es gibt einiges, bei dem ich wachsen könnte daran, wenn es mir zumindest ein bisschen egaler werden würde. Oder zumindest ein bisschen weniger emotional, damit ich inhaltlicher wieder deutlicher werden kann.
Nun ja, heute Nacht hab ich unsere Kleinste in der Steiermark abgeholt von der Schwimmwoche. Sie hat zwei Tage und eine Nacht geschafft, alle haben mitgeholfen, dass es überhaupt so viel werden konnte.
Jetzt bin ich etwas müde, war heute aber natürlich trotzdem arbeiten.
Egal. Ich werde nach der Musikfondseinreichung um 23.59 Uhr schlafen.

Jetzt, direkt nach der Arbeit aber zu einem akuten wichtigen Punkt:
ABSAGE KONZERT TAG morgen Abend!

Ihr lieben Menschen, wir müssen das morgige Konzert im TAG absagen!
Es sind zu wenige Vorverkaufskarten weggegangen, es ist aus derzeitiger Sicht nicht möglich, ohne Minus auszusteigen und das kann sich hier grad niemand leisten. Bzw. kaum jemand traut sich seit Corona so recht, das Risiko der Abendkasse einzugehen, so ist es eigentlich. Die Erfahrungswerte sprechen für sich.

Trotz nächtlicher Kindesabholfahrt ist mir das natürlich alles andere als egal.

Ich bin traurig und es tut mir sehr leid. Ich fühle mich auch verantwortlich und frage mich, was ich/wir hätten anders machen können.
DANKE euch allen lieben Menschen, die ihr schon Karten gecheckt hattet! Wir hätten so gerne für euch gespielt und mit euch den Abend gefeiert!
Ich habe ja mittlerweile ein kleines feines Team. Mit diesem werde ich mich nun zusammensetzen und evaluieren, was wir das nächste Mal anders machen können, um so etwas zu vermeiden.

1000 DANK ans TAG, dass ihr es mit uns versucht hättet, ich glaube, wir werden das noch urschön nachholen.
Aber nun ist es nun mal so (um mit meinen Eingangsworten eine widersprüchliche Schleife zu wagen und mit den gut gewählten Worten unserer Teamentscheidung zu enden):
Der aktuelle Vorverkauf verunmöglicht leider eine finanziell sinnvolle Durchführung desselben. Was sich alle Beteiligten anders wünschen würden, vor allem auch mit den lieben Menschen im Sinn, die einen Konzertbesuch eingeplant hatten und sich des Vorverkaufs bedient haben – Ihnen gelten unser herzlicher Dank und unser Bedauern für die so veränderte Abendgestaltung …

Alles Liebe
Sibylle

Sibylle zitiert im Falter Newsletter von Gerhard Stöger

Immer Ärger mit dem Amadeus

Am 26. April wird im Volkstheater der österreichische Musikpreis Amadeus vergeben, das Voting dafür läuft noch bis 19. März. Die Nominierungen sorgen aber einmal mehr für Kopfschütteln

GERHARD STÖGER

VERSENDET AM 13.03.2024

Bipolar Feminin: Band des Jahres, Album des Jahres, Liveact des Jahres. Allerdings nicht für den Amadeus, da ist die Band nur in zwei Trostpreis-Kategorien nominiert (Foto © Apollonia Theresa Bitzan) 

Ungefilterte Emotionen sind oft ein Problem. Manchmal aber auch eine tolle Sache. So wie im aktuellen Newsletter von Sibylle Kefer, einer österreichischen Musikerin, die wir hier im FALTER sehr schätzen.Speziell auch ihr aktuelles Album „Hoid“, es landete in den Top drei unserer Pop-Jahrescharts 2023.

Sie sei gerade im Kino gewesen und habe endlich Katharina Mücksteins Film „Feminism WTF“ gesehen, schreibt die Musikerin. Noch ganz aufgekratzt davon hätte sie sich anlässlich des 8. März dann die diesjährigen Nominierungen für den Amadeus-Musikpreis genauer angesehen. „Meine Musik ist nicht dabei, ich hätte es dem Album gegönnt und auch gefunden, dass es nicht abgehoben ist, es sich vorzustellen“, schreibt sie. Stimmt, „Hoid“ zählt mit zum Besten, das die österreichische Singer/Songwriter-Szene in den letzten Jahren hervorgebracht hat.

„Aber macht nichts. Das geht vielen anderen genauso und das ist nicht der Punkt“, meint Kefer in der ihr eigenen Bescheidenheit weiter. „Ich habe aber einen Punkt: Das Geschlechterverhältnis der Nominierten ist dermaßen oag, dass es mir auch ohne den Besuch der tollen Dokumentation den Magen ausgehoben hätte.“

Sibylle Kefer ist also grantig. Völlig zurecht, kann ich dazu nur sagen – und schön, dass sie diesen Grant mit uns teilt. Der Amadeus ist Österreichs einziger relevanter Preis für populäre Musik. So etwas wie der österreichische Grammy, heißt es bisweilen. Was schon stimmt – wenn der Leberkas-Pepi so etwas wie der österreichische McDonald’s ist (das ist jetzt ein bisschen unfair dem Leberkas-Pepi gegenüber, aber Sie verstehen, was ich meine, oder?). Witzeleien bringen uns freilich nicht weiter, denn es gibt nun einmal nur diesen Austro-Musikpreis. Also versuchen wir, ihn ernst zu nehmen. Und wer ernst nimmt, kritisiert eben auch.

Kefers Kritik greift in meinen Augen zu kurz, sie sieht das Problem rein durch die Geschlechterbrille: Zu viele Männer im Business würden für zu viele Männer in der Auslage sorgen; dem Amadeus liege ein „männerdominiert geprägter Geschmack“ zugrunde. Tatsächlich ist die Jury auf der Amadeus-Website einsehbar; ziemlich genau 40 Prozent der Expert:innen sind weiblich. Keineswegs optimal, für den jahrzehntelang extrem männerlastigen Musikbereich aber nicht ganz schlecht.

Zur Erklärung: Initiiert vom Verband der Österreichischen Musikwirtschaft (Ifpi) wird der Amadeus seit dem Jahr 2000 in verschiedensten Kategorien vergeben. Das Prozedere ist nicht unkompliziert. Zu einem Drittel zählen die Verkaufszahlen, zu einem Drittel zählt die Meinung einer Fachjury und das letzte Drittel entfällt aufs Online-Voting des Publikums, das noch bis 19. März um 12 Uhr läuft. Pro Kategorie gibt es fünf Nominierte.

Natürlich votiert nicht jedes Mitglied der Fachjury in allen Kategorien, sondern nur in jenen, für die es als kundig gilt. Wer diese Fachjury allerdings zusammenstellt und wer den ausgewählten Personen welche Befähigung zuspricht? Man weiß es nicht. Die Jury besteht halt aus Leuten, die hierzulande irgendwas mit Musik zu tun haben. Journalist:innen, Veranstalter:innen, Branchenmenschen. Wichtiger als die Frage, wie viele Frauen in der Jury sitzen, scheint mir, nach welchen Kriterien diese Jury zusammengestellt wird und was die jeweilige Qualifikation ihrer Mitglieder ist.

Ein weiteres Amadeus-Problem sind die Genre-Kategorien. „Pop“ im Amadeus- respektive Ifpi-Sinne ist vornehmlich austauschbare Formatradiomusik, die Internationales mehr oder weniger gelungen korrigiert, sowie Neo-Austropop, an dem erfolgsbedingt kein Weg vorbei führt (Stichwort: Seiler & Speer). Wirklich interessante Popmusik landet vornehmlich in Kategorien wie „Alternative“, „HipHop/Urban“ oder, völlig grotesk, „Jazz/World/Blues“.

Denn ja, Sigrid Horn, wie Sibylle Kefer eine großartige Songwriterin, scheint diesmal tatsächlich in der letztgenannten Kategorie auf. Jazz und Blues macht sie keinen, „World“ nur insofern, als ihr Gesang im Dialekt gehalten ist. Was es in dieser Kategorie auch heuer nur in Spurenelementen gibt, sind übrigens, Sie ahnen es vielleicht schon: Jazz, World und Blues.

Theoretisch würde der Amadeus ja eine gewisse Vielfalt erlauben, praktisch aber schlägt sich meist nur mehr wenig dessen auch in den Auszeichnungen nieder, was österreichischen Gegenwartspop aufregend macht. Einzelne Amadeus-Kategorien, heuer allen voran „HipHop/Urban“, bieten tatsächlich eine gute Fünferauswahl. Gleich vier Frauen sind hier vertreten (gewinnen wird wie immer der unvermeidliche Macho-Ödbär Raf Camora, aber das ist wieder ein anderes Thema). 

Um hier mit offenen Karten zu spielen: Ich gehöre der ominösen Amadeus-Fachjury seit vielen Jahren selbst an. „Jury“ heißt, dass man online seine drei Nominierung eintippt; für die Denkfaulen einfach nur per Klick aus einer bereitgestellten (aber häufig unvollständigen Liste) an Veröffentlichungen ausgewählt.

Anders als diverse geschätzte Journalismus-Kolleg:innen habe ich mir Hohn und Spott zum Amadeus meist verkniffen und die Jury-Einladung eben nie ignoriert. Lieber mitbestimmen als motschgern, fand ich immer. Als Album des Jahres habe ich diesmal Bipolar Feminin vor Sibylle Kefer und Buntspecht nominiert; meine Liveact des Jahres sind Bipolar Feminin, Bilderbuch und Voodoo Jürgens, und in der Kategorie Rock/Pop sind meine Top drei Anna Mabo, Buntspecht und wiederum, allen voran, Bipolar Feminin, weil sie als Herzenspunks zwar aus der Nische kommen, aber über Massenappeal verfügen.

Bipolar Feminin sind immerhin für die Trostpreise „Alternative“ und „FM4 Award“ nominiert, alles andere kommt beim Amadeus 2024 erst gar nicht vor. Weil Geschmäcker eben verschieden sind? Ja, eh. Vor allem aber, weil dem Amadeus ernsthafte Auseinandersetzung mit Popkultur ebenso fehlt wie ein Interesse am Diskurs darüber. Anders ausgedrückt: Man muss kein Bilderbuch-Fan sein, um anzuerkennen, dass sie live in einer eigenen Sphäre spielen – um hier nur das Offensichtlichste anzusprechen.

Wie Sibylle Kefer ziehe ich aus dem aktuellen Amadeus-Dilemma meine Schlüsse. Weniger grantig und kampfeslustig, wie sie, sondern eher resigniert und auf seltsame Weise belustigt. Die Moral von dera Gschicht? 2025 werde ich den Kelch Jury-Teilnahme wohl erstmals an mir vorübergehen lassen.

Ihr Gerhard Stöger

https://www.falter.at/maily/20240313/immer-aerger-mit-dem-amdeus

Perspektiven, Entschleunigung, AustrianAmadeusMusicawards und LIVE!

Sibylle Kefer Band fotografiert by fantastic Ana Batinic

15.03.24 Schlachthof Wels —— 21.03.24 TAG Wien ——15.03.24 Schlachthof Wels —— 21.03.24 TAG Wien
Liebe Menschen,
Manchmal glaube ich, es passiert grad nicht so viel, dabei passiert urviel. Es fällt mir erst auf, wenn ich inne halte und die Perspektive wechsle.Wenn ich endschleunige und den Blick frei schaufeln kann.
Ich habe ein paar schöne Ankündigungen. Vielleicht ist was dabei, dann freu ich mich:
1) Ich hab mir feminisn wtf angesehen und die ganze Familie mitgezaat. Das Wort suche ich deshalb aus, weil die nicht alle unbedingt genau diese Entscheidung getroffen hätten, aber eh mitgegangen sind.
Ich hab sie zu meinem Geburtstag eingeladen.
Und das war so gut! What a film, liebe Katharina Mückstein 💥🌹🙏!

Tage danach wurden die Amadeus Awards Nominierungen bekanntgegeben.
Meine Musik ist nicht dabei, ich hätte es dem Album gegönnt und auch gefunden, dass es nicht abgehoben ist, es sich vorzustellen.
Aber macht nichts. Das geht vielen anderen genauso und das ist nicht der Punkt.

Ich habe aber einen Punkt:

Das Geschlechterverhältnis der Nominierten ist dermaßen oag, dass es mir auch ohne den Besuch der tollen Dokumentation den Magen ausgehoben hätte.
Ich gehe davon aus, dass man davon noch lesen/hören wird und werde das hier nicht mehr detailliert strapazieren. Ich empfehle euch aber eine wirklich gelungene Podcastfolge des KrispelKefer von Rainer Krispel und mir, die wir am 08.03.24, dem intersektionalen Kampftag herausgebracht haben. Da habe ich Rainer mit diesem Verhältnis bei den Austrian Music Awards konfrontiert und mit ihm gemeinsam versucht aufzuschlüsseln, was das gesellschaftlich eigentlich heißt.

Die Folge ist beruhigter als die Folgen davor, sie ist kurzweilig und interessant und sie ist eigentlich ein gutes Beispiel für gesellschaftliche Normsuche.

Zu hören auf allen gängigen Podcastforen und hier:
https://www.buzzsprout.com/2275336/14651471

2) Meine Musik ist also nicht unter den Nominierten, aber ich bin bei einem nominierten Projekt dabei:

ERNST MOLDEN, CHRISTOPHER SEILER und das FRAUENORCHESTER
Ihr könnt für uns voten, wenn ihr das wollt. Wir könnten dann eine Rede halten 💪🏼.

Unter der Kategorie JAZZ/WORLD/BLUES (dass diese Genres aufgeschlüsselt gehören, wird seit Jahren bekritelt und hat sich doch noch nicht geändert).

https://voting.aama.at
3)  Ich wurde von Walter Pobaschnik eingeladen, ein Akrostichon for peace zu schreiben.
Vielen Dank! Das habe ich sehr gerne gemacht!
Hier ist es:

„Gonz“ Sibylle Kefer, Musikerin _ Give Peace A Chance _ Bad Goisern/OÖ 3.3.2024

GIVE PEACE A CHANCE

Gonz
Im
Valust
Eidaucht

Plötzlich
Entscheidn
A
Cis
Einiduschn

A

Cis
Hiduschn
A
Nokats
Cis
Einisinga

Sibylle Kefer, 28.2.

https://literaturoutdoors.com/2024/03/03/gonz-sibylle-kefer-musikerin-_-give-peace-a-chance-_-bad-goisern-oo-6-3-2024/?fbclid=IwAR0au91De8qQoBjjapkuj0vQ7uWuYMIbcngIVcMrTBb_QulrFEZcHznpz_Y

4) Life is live.
Die Sibylle Kefer Band möchte gerne am 21.März in Wien im TAG ein Bandkonzert zu spielen.
Damit das gelingt, brauchen wir eure Unterstützung beim Kartenvorverkauf.
Wenn ihr also vorhabt, mit uns diesen Abend gemeinsam zu feiern und zu verbringen dann seid bitte so lieb und gebt dem TAG darüber Bescheid, damit das Konzert stattfinden kann.Ich würde mich über diesen Abend total freuen, wenn ihr also Karten besorgen möchtet, bitte sehr sehr gerne jetzt.

https://www.dastag.at/sibyllekefer?fbclid=IwAR0gbWfh8YIlEHThAcz0Js0QNYg0PLT85sWckwG4ttajSENyAU8bGPTd0TY

Und am 15.03.24 spielen wir im Schlachthof Wels. Alicia Edelweiss spielt auch. Das wird ein wunderbarer Konzertabend!
https://www.schlachthofwels.at/programm/detail/wawo-geht-frei-vol3-alicia-edelweiss-sibylle-kefer

5) Last not least
Ich war eingeladen im FreiesRadio Salzkammergut im Spielzimmer4822 bei Sebastian Pracher und #michlkörner.
Sebastian lässt hier einmal monatlich von ihm Produziertes nochmal Revue passieren. Wir haben sogar zwei gemeinsame Produktionen vorzuweisen.
Und so war das ein megakurzweiliger Besuch mit viel guter Energie und großartigen Fragen.
Danke Sebastian und Michl!
Hier nachzuhören (zb ob auch die Antworten gut sind).

https://cba.media/652451?fbclid=IwAR1nogwu-t57M932jgBWIASUipHDlLWehVIGDoDYSzkXV_e0Btm_7CpaifA


Alles Liebe und hoffnungsvolle Vorfreude,
Sibylle

15.03.24 Schlachthof Wels —— 21.03.24 TAG Wien ——15.03.24 Schlachthof Wels —— 21.03.24 TAG Wien

folge 3 des krispelkefer-podcasts online!

folge 3 : „komplex owa toll. wonns nu nit gut is is nit gut.“ 

vom musikmachen antäuschen und der vorgetäuschten vorbereitung 
und musik, der es eigentlich nicht in erster linie darum geht, gehört zu werden von anderen, sondern musik, die gemacht werden möchte.
von definition von erfolg. und dem kant der punks.
es geht auch um impulskontrollverlust. und darum, das mehr gesungen gehört.

es ist letztendlich eine sehr musikpolitische folge geworden.

kulturpolitik anhand von beispielen wie kultursommer wien, popfest, musikfond und akm und vom kuratieren. und von gatekeeper*innen.

gebt uns euer feedback, wenn ihr euch für musikpolitik interessiert.

die erste podcastfolge im neuen jahr  hatte diesmal geburtswehen, die sich nicht verhindern ließen, weil sibylle statt zwei nur einen mikrophonanschluss hatte, von dessen angeschlossenem mikrophon sie annahm, es würde in beide richtungen aufnehmen, was dieses nicht tat, weil es das gar nicht tun konnte…

deshalb klingt es diesmal so, wie es klingt, nachdem sibylle sich all die mühe gegeben hat, die sie sich geben kann mit dem know-how-stand, an dem sie derzeit eben steht. dank an dieser stelle an sebastian pracher, der sie am ende ein bisschen unterstützt hat!


aufgenommen am 09.01.2024

https://www.buzzsprout.com/2275336/14379457-komplex-owa-toll-wonns-nu-nit-gut-is-is-nit-gut.mp3?download=true

http://<div id=“buzzsprout-player-14379457″></div><script src=“https://www.buzzsprout.com/2275336/14379457-komplex-owa-toll-wonns-nu-nit-gut-is-is-nit-gut.js?container_id=buzzsprout-player-14379457&player=small“ type=“text/javascript“ charset=“utf-8″></script>

ein letzter newsletter 2023

sibylle kefer, walther soyka, martina rittmannsberger
liebe menschen,

2023 sind wieder menschen gestorben, die ich sehr vermissen werde.in meinem einen arbeitsschwerpunkt und in meinem anderen auch.
ich möchte an sie erinnern.
eine dieser wunderbaren menschinnen ist martina rittmannsberger.martina hat mein 2017 erschienenes album „hob i di“ mit ihrem geigenspiel so bereichert.
ich hab im frühling einen videomitschnitt auf meinem computer gefunden, wo wir gerade das „schlofliad“ für meine jüngste tochter einspielen. offenbar hatte ich am laptop mitgefilmt.
ich konnte ihn martina noch zeigen und schenken und mir auch ihr ok einholen, das video zu veröffentlichen.ernst molden und charlie bader vom label haben ebenfalls zugestimmt, und so möchte ich es nun mit euch teilen.die bildqualität ist nicht sehr gut, aber das macht nichts, denn darum geht es nicht.
man sieht walther soyka, martina und mich, während wir den song am abend in walthers damaligen studio einspielen, nachdem ich ihn unter tags fertiggeschrieben hatte und dann zu walther ins studio gefahren war, um ihn ihm zu zeigen.
du wirst sehr vermisst, liebe martina! ❤️🌹🙏
2) ich habe eine anstrengende zeit hinter mir. eine aufwühlende und aufreibende, ein ganzes letztes album hab ich diesem umstand gewidmet, um möglichst gut und genau und nachhaltig aufarbeiten zu können.
am mittwoch wußte ich vom ende einer ära, und doch konnte ich es noch nicht spüren.ich hab für die kinder gekocht nach der arbeit und mich dann recht müde auf die couch gehaut – mit brille und neuem falter. und dem gefühl, die nächsten drei stunden wirklich zeit zu haben.
ich hab mir diese zeit genommen und mit immer größer werdender muße und einem ersten einsetzenden erholungsfaktor nach und nach diese meine lieblingszeitung gelesen.
und dann hab ich hierher umgeblättert – und noch danner bin ich vom sofa gefallen!
liebe falterredaktion, liebe menschen, fünf alben lang hab ich mir sosehr gewünscht, auch gesehen und gehört zu werden, jetzt, wo ich so entspannt bin mit meiner musik wie noch nie und akzeptiere, dass es ist, wie es ist (also meistens, oder immer öfter, oder immer wahrhaftiger :) macht ihr meinem album, den menschen, die mit mir dran arbeiten und mit mir dran glauben und es beleben so eine große freude und so ein geschenk! ich danke euch von ganzem herzen dafür!
ich schreibe ja immer wieder mal davon – von der idee eines innovativeren radios angefangen über das unsichtbarwerden alternder weiblicher protagonistinnen bis hin zu … ach was weiß ich, jetzt nicht….
ich bin wirklich völlig platt und war die letzten tage einfach wirklich sprachlos, aufgeregt und voller freude. hat mich durcheinandergewirbelt – im besten sinne, ich werde alt und das wirbeln hält mich fit – alt ist ok, fit im alter aber auch.
danke für diese anerkennung und dieses geschenk!
so viele, die es gesehen haben, haben sich mit mir gefreut, wie schön das ist! danke euch allen sehr dafür! man merkt sich, wenn sich jemand mitfreut, das kennt ihr bestimmt auch.
3) einer meiner heimlichen hits, nämlich „da taxla“ – um es in den worten des tollen STEFAN KOROSCHETZ zu sagen : (…) »da taxla« ist ein Song, der sprichwörtlich unter die Haut geht mit seinem unorthodoxen Zugang zum Thema Ungerechtigkeit (…) – hat von den horny funk brothers so ein großartiges bläserarrangement verpasst bekommen, dass ich es euch einfach zeigen muss!
25 jahre atzmanmusic at szene wien, 15.12.2023
danke andi atzmanmusic , danke #hornyfunkbrothers hfb, ihr seid der WAHNSINN, danke szene wien, danke welt!
in diesem sinne – wir haben jetzt diese zeit hier auf dieser erde.
lasst uns füreinander da sein, lasst uns versuchen, versöhnliche ideen zu kreieren – wir müssen uns nicht einig sein, verschiedene meinungen akzeptieren ist, finde ich, auch eine form von respekt.entstandener schmerz lässt sich durch noch mehr entstehenden schmerz doch nicht aufwägen. er wird immer nur größer, so ist es doch, oder?
ich bin weiterhin team weltherrschaft für die liebe und wünsche einen wunderbaren jahresausklang.
sibylle
sibylle kefer & the horny funkbrothers „da taxla“ szene wien 15.12.23

DANKE! und Rückblick

Liebe Menschen,

1) DANKE! Und Rückblick.

Ich möchte mich herzlich für die großartige Unterstützung in diesem Jahr bedanken.

Es ist Einiges Künstlerisches passiert.

Ich habe ein Album herausgebracht, welches wirklich gut aufgenommen wurde von Hörer*innenschaft und Medienlandschaft.

Das ist für mich ein großer Erfolg. 

Ich glaube aber nicht, dass es um Erfolg geht.

Bzw. es kommt wohl sehr auf die Definition dieses Wortes an. Natürlich tut es mir sehr gut, endlich das Gefühl zu haben, mit meiner Kunst bei den Menschen anzukommen. Ich fühle mich gesehen und gehört und habe Kraft, weiterzumachen (Geld nicht, aber es ist noch nicht der Zeitpunkt gekommen, dies im derzeitigen Prozessverlauf zu thematisieren – der Arbeitsprozess an einem neuen Album läuft, aber ich mache es diesmal mit viel Vorlaufzeit und der Möglichkeit, die anstehenden Rechnungen nach und nach zu begleichen und zu überlegen, wie ich es schaffen kann…).

Mein Vater hat in Bezug auf Korruption mal zu mir gesagt, (unter anderem) werde es immer dann gefährlich/schwierig, wenn sich jemand sehr geschmeichelt fühlen würde. Das mache ihn verführbar.

Ich finde das einen sehr schlauen Erkenntnisgedanken!

Verführbar möchte ich nicht werden, ich muss aber schon sagen, dass mir einiges von dem, was mir dieses Jahr an Rückmeldung entgegengebracht wurde geschmeichelt und wirklich gutgetan hat.

Ich möchte mich herzlich dafür bedanken!

Bei euch allen!

Das Jahr neigt sich also dem Ende und ich lasse das 2023 erschienene Doppelalbum „hoid“ noch einmal Revue passieren.

Das ist ein schöner und gleichsam schmerzhafter Prozess.

Viele der Themen, die mich angetrieben und beschäftigt haben sind überdimensional groß geworden auf dieser Welt in diesem Jahr und ich bin Zeugin. Wir alle sind Zeug*innen.

Ich glaube, es geht gerade zur Zeit viel um Verantwortung und Verantwortlichkeiten.

Um das Einstehen für unsere zivilgesellschaftlichen Werte.

Um den Umgang mit entstandenen (auch transgenerationalen) Traumata und ein Verhindern des Entstehens neuer.

Um den Umgang von Mensch mit Mensch.

Für uns alle, unsere Welt, unsere Kinder.

2) Podcast KrispelKefer – Die zweite Folge ist ab sofort online verfügbar.

Ich habe mit Rainer Krispel, wie im letzten Newsletter erwähnt, ein neues Podcast-Projekt gestartet (zu finden bei allen größeren Podcastplattformen unter „KrispelKefer“).

Es fasziniert mich, wie wir uns annähern, wie wir versuchen, eine gemeinsame Gesprächskultur zu entwickeln und wie wir doch lernfähig zu sein scheinen (also sagen wir mal so, ich betrachte das natürlich aus meiner Perspektive und aus dieser erscheint mir die zweite Folge ein positiver  Entwicklungsprozess in Bezugnahme zur ersten zu sein :).

Let me know, wie ihr das seht.

Für Podcastspezifisches haben wir eine E-Mailadresse (krispelkefer@gmx.net) eine Instagram (krispelkefer) – und eine Facebookseite (krispelkefer) eingerichtet.

3) Sollte jemand personifizierte Weihnachtsgeschenke haben wollen, kann bei mir gerne persönlich bestellt werden.

Ich signiere meine Alben/CDs gerne und sende sie fristgerecht zu. Oder bringe sie zu einem der noch vor Weihnachten stattfindenden Konzerte mit:

– 15.12.2023 25 Jahre Atzmanmusic Szene Wien – mein legendärer „Taxla“-Song bekommt ein unglaubliches Bläserarrangement verpasst – das wird EINMALIG! Kommt und unterstützt atzmanmusic, einen der wichtigsten Freunde von mir, der mich immer unterstützt hat. Jetzt bin ich dran!

– 18.12.2023 Orpheum – Zwidan Zwą (das sind Ernst Molden und Christopher Seiler) feat. dąs Frauenorchester (das sind Marlene Lacherstorfer, Maria Petrova und ich)

– 22.12.2023 Porgy und Bess – Ernst Molden und das Frauenorchester + Gäste

4) Ich habe endlich die Zeit gefunden, das Video des Volksstimmefestkonzert mit dem Mischpultmittschnitt zusammenzufügen und möchte es euch gerne als kleines Weihnachtsgoody sozusagen zur Verfügung stellen.

Ich glaube auch, dass das wichtig ist, weil wir gerne Open-Airs spielen möchten und uns freuen, wenn wir gebucht werden. 

Und so sieht man, was man da kriegen kann:

Bleibt mir noch eine besinnliche Weihnachtszeit zu wünschen und auf dass das Gute die Weltherrschaft erlangen möge!

Sibylle

PODCAST KRISPELKEFER

Liebe Menschen,

Die tolle Judith Holofernes hat in einer Folge ihres Podcasts gemeint, sie würde sich immer wieder verschiedener Kunstformen bedienen und könne sehr empfehlen, sich nicht nur ausschließlich auf eine zu konzentrieren. Und dies durchaus mit der Furchtlosigkeit, auch „schlechte“ Kunst zu erzeugen. Ich glaube, das ist kein wörtliches Zitat, genau weiß ich es nicht mehr, aber so in etwa habe ich es in Erinnerung – der Gedanke interessierte mich.

Ich möchte diese einführenden Worte benützen, um euch, liebe Menschen auf etwas Neues hinzuweisen, das ich machen werde.

Ich werde das nicht alleine machen, sondern mit dem Menschen gemeinsam, der meine künstlerisch musikalischen Projekte die letzten Jahre mitgetragen und mitgestaltet hat.

Jim Morrison hat anscheinend gesagt, ein Freund sei jemand, der dir völlige Freiheit gibt, du selbst zu sein. 

Bei ihm habe ich das Gefühl, dem ab und an nahe zu kommen. Das ist schon mal nicht nichts und für das Projekt, das wir machen wollen, ist es von Vorteil.

„Freundschaft ist unnötig, so wie Philosophie und Kunst. Sie hat keinerlei Nutzen für das Leben, vielmehr gehört sie zu den Dingen, die das Leben lebenswert machen.“ Dieses Zitat wird nun wiederum C.S. Lewis zugeschrieben und wir kommen der Sache noch näher.

Meine Freundschaft mit Rainer Krispel umfasst mittlerweile mehrere Jahrzehnte. Enger ist sie geworden, als Rainer begann, mein kreatives Schaffen zu unterstützen.

Indem er mir als Reflexionspartner zur Verfügung steht, ich mich inhaltlich an ihn wenden kann, ohne dass Parameter wie „gut genug“, „Wertigkeit“, „Omnipotenz“, „Vermarktung“ und Ähnliches uns dabei im Wege stehen, kann ich mich unbefangener mit dem auseinandersetzen, was ich musikalisch erzeuge. Diese Parameter werden nicht ausgeklammert, sie werden aber in einen Kontext gesetzt, den ich verstehe, und sie werden neu gereiht und vor allem neu definiert. 

Nun ja, wir waren und sind uns nicht immer einig, aber meine Wahrnehmung wird sukzessive geschärft – auch durch den Diskurs.

Und eigentlich möchte ich mich jetzt mal wirklich gerne bei ihm bedanken. 

Ich möchte mich bedanken und ich möchte seine Welt besser kennenlernen.

Ich finde es nämlich eigentlich unglaublich, wie sehr er sich zurückgehalten hat mit seiner kreativen Welt in der Zusammenarbeit mit mir.

Dabei, liebe Menschen, muss man wissen, dass Rainer Krispel eine Punk IKONE ist. Er ist ein unglaublich präsenter Bühnenmensch, ich konnte mich gerade vor kurzem wieder selbst davon überzeugen – ehm – nämlich SAUGEIL!

Ich möchte mehr über die Legende erfahren, die sich die letzten Jahre mir gewidmet hat. 

Und deshalb habe ich mir gedacht, versuche ich doch auch mal wieder etwas Neues für mich – und nehm den Rainer Krispel dabei mit.

Und euch möchten wir auch gerne mitnehmen!

so here we go/HARDFACTS:

PODCAST KRISPELKEFER

Ein alter Punk, äußerst versierter Musikjornalist und im ersten Leben auch noch Trauerredner und eine alte Hippine, im ersten Leben auch Musiktherapeutin und Musikerin machen einen Podcast. Mit Anspruch auf Unvollständigkeit.

Vorgabe: gibt es dabei keine außer der Begegnung, um Entwicklung von Themen und Meinung und Haltung anzustoßen.

Themen: Musik, Gesellschaft, Begegnung und Reflexion

In-Bezug-Setzen zu gesellschaftspolitischen Strukturen und Normen, Erkennen, Aufzeigen und Reflektieren von Zusammenhängen sowie direkten als auch indirekten Auswirkungen auf das KünstlerInnen-Sein und die Kunst selbst. 

Analyse inner- und außerpersönlicher Prozesse /In-Beziehung-Treten 

Angebot: Teilhabe

Braucht das die Welt?

Naja. Schon irgendwie.

1. Folge: „Grad der Vermessenheit“

Durch Evaluierung des letzten bereits aufgenommenen Treffens nähern wir uns unseren eventuellen Podcastthemen an – Hauptaugenmerk liegt dabei am „Grad der Vermessenheit“.

Phil Collins kommt auch vor.

aufgenommen am 11.10.2023

Produktion: Sibylle Kefer

Titelbild: Idee: Rainer Krispel, Sibylle Kefer

 Titelbildkonzeption: Marilies und Sibylle Kefer

ab sofort zu hören auf allen gängigen Podcastportalen.

Feedback/Kritik bitte gerne an:

krispelkefer@gmx.net

Dann können wir diese in die nächste Folge einfließen lassen.

Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben, um mit Wilhelm von Humboldt heute hier zu enden.

Join us! Ein Podcast lebt von seiner Hörerschaft und deren Resonanz ❤️🌹😎 – und ich weiß, ihr seid die Besten.

Alles Liebe 

Sibylle

#sachenteilendieschönsind #krispelkefer #podcast

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phänomenal toll und mein mann meint, eigentlich könnte ich jetzt aufhören

liebe menschen,

eigentlich habe ich gar nicht so viel zu sagen gerade.

außer:

es ist phänomenal toll und eigentlich ein absoluter meilenstein in meinem künstlerischen tun:

morgen mittwoch, 4.10.23 um 9.45 uhr werde ich einen eigenen eintrag im österreichischen lexikon  der popmusik erhalten. holyholyholy!

man kann diesen und alle anderen ebenso auch dauerhaft hier nachhören (und es wäre mir eine große ehre, würde davon gebrauch gemacht – sehr viele sehr schöne beiträge, äußert empfehlenswert!):

https://oe1.orf.at/lexikonderpopmusik

mein mann hat gemeint, ich könnte jetzt eigentlich aufhören, ich hätte alles erreicht.

er hat das auch bereits gesagt, als unser releasekonzert im mai von ö1 übertragen wurde. ich weiß genau, was er meint.

releasekonzert hoid sibylle kefer auf youtube

DANKE an ö1, danke walter gröbchen, danke stefanie panzenböck, danke rainer krispel, danke medienmanufaktur wien!

zusätzlich ist aber dazu zu sagen, dass mein mann, als er mich kennen- und lieben lernte der meinung war, ich befände mich gerade in einer außergewöhnlich intensiven phase mit recht vielen verschiedenen sachen gleichzeitig.

mittlerweile hat er erkannt, dass es nicht die phase war, sondern ich es bin.

er ist geblieben, wie schön!

konzerte kann ich gerade keine ankündigen, aber da wird sich schon wieder was auftun, hoffe ich. immerhin sind wir voller spielfreude und jederzeit bereit!

anfragen somit gerne an http://www.tivoli-agency.com. und updates finden sich immer auf der homepage.

erstmal aber auch ein großes danke an euch alle für eure stetige spürbare unterstützung und rückmeldung und das kommen zu den konzerten!

ich wünsche uns allen einen guten herbst!

sibylle

ps.: ein bisschen was fällt mir schon noch ein:

1) stefanie panzenböck ist meiner meinung nach eine große künstlerin der worte, des fokusses, des erkennens und beschreibens von augenblicklichkeit und atmosphäre (und noch viel viel mehr).

ich lese ihre zeilen jedenfalls urgerne, ich habe das gefühl, die geschichten und menschen dazwischen durchschimmern zu sehen. umso größer war und ist meine freude über den hinweis zu diesem faltermail vom 15.09.:

https://www.falter.at/maily/20230915/vier-frauen

2) mein album und ich haben es bis nach berlin geschafft, wie toll!

DANKE, michael freerix für diesen ZWEISEITER im folker!

https://folker.world/intensiv/sibylle-kefer-2/?fbclid=IwAR18uyAlaEVyWKX2EGI-Z_0RskJg2UxS3PCd2Kln11DAvacrxtBmdB25nVU

3) immer wieder werde ich gefragt, welche österreichischen musiker*innen ich früher gehört habe. es waren und sind auch jetzt noch viele! und ich erzähle gerne davon, weil es eine nahe form der verbundenheit mit sich bringt – die sprache, die wurzeln – ich verstehe die frage.

ich spüre diese verbundenheit auch durch ganz andere parameter in vermeintlich „ferneren“ gebieten, aber dazu ein andermal.

dass ich immer ein großer konstantin wecker fan war (und geblieben bin), kommt dann eigentlich gar nicht zur sprache. die art, wie er seine lieder schreibt, wie er sie live belebt, seine klaren positionen, seine themen, seine haltung und seine (bühnen)präsenz, das alles hat mich geprägt und mitgerissen.

warum ich das jetzt hier erwähne?

die beiden aus bad ischl stammenden menschen maria und matthias reichl sind, soweit ich weiß, mit konstantin wecker befreundet. sie sind sehr wichtige politische menschen im salzkammergut und weit darüber hinaus. letztens haben sie mein und unser konzert in bad ischl besucht, worüber ich mich sehr gefreut habe!  und – sie haben mein neues album „hoid“ mitgenommen.

in ihre wunderbare Sendung  wurden nun zwei songs daraus aufgenommen. eingebettet in wichtige botschaften von konstantin wecker und anderen. deshalb dachte ich, ich lasse meinem alten langen fantum endlich mal wieder freien lauf – wann, wann nicht jetzt!

danke, konstantin wecker, du bist so eine wichtige stimme! auch in meinem leben. und herzlichen dank, liebe maria und lieber matthias, dass ich ein teil eurer sendung „begegnungswege“ sein darf, ich freue mich sehr!

https://cba.fro.at/633726

4) sibylle kefer zu gast im radio bei austronom manfred madlberger.

leider haben wir wiedermal vergessen, ein foto zu machen, deshalb hier ein screenshot aus 2010 oder 2011 oder 2012, da bin ich grade (wiedermal) hochschwanger und wir sprechen über das damalige album (weg, falls mit pauli schwanger, considerably reduced, falls mit marli schwanger…).

manfred madlberger ist der austronom.

er ist auch mein schulkollege aus unserer gymnasialzeit. wir kennen uns also schon sehr lange und wir schätzen uns seit jeher als menschen und als kollegen. vor kurzem haben wir uns in einem ischler cafehaus getroffen zu einem interview für das konzert in bad ischl, das dann so ein schönes konzert geworden ist. und das interview ist auch sehr schön geworden. jedenfalls war es äußerst kurzweilig, dabei haben wir  lange gesprochen. danke, lieber mandi! 

ich habe es zum nachhören bei interesse auf meine homepage gestellt: https://www.sibyllekefer.at/blog/media/