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Reflexionsprozesse und HEUTE ein langes SibylleKeferLiveSet bei einem Kinderfest in Wien

Ja, ich muss doch sagen, da ist viel passiert in letzter Zeit.

Auf der Welt, wie immer, und auch in meinem Leben.

Eine dabei hervorstechende Komponente ist diese:

Ich hatte bereits als junge Frau ein paar sehr klare Vorstellungen, von dem, was ich erreichen möchte.

Ich ließ mich auch immer wieder treiben, aber bestimmte Dinge habe ich mir recht konkret vorgestellt. Das wird mir in der Rekapitulation meines bisherigen Lebens bewußter (ich bin 49, eine Rekapitulation ist schon gut möglich).

Manches davon hat sich auch wieder aufgelöst oder verflüchtigt, sehr vieles habe ich wirklich umgesetzt.

Und dann gibt es die Dinge, die ich nicht geschafft habe, oder die mir Strukturen nicht ermöglicht haben, oder die ich aus anderen Gründen nicht erreichen konnte, aber gerne gewollt hätte.

Das sind nicht viele Dinge.

Ich erlebe mich – zumindest öfter als zwischenzeitlich – als zufrieden und immer wieder erstaunt, wie gut es mir geht und was alles geglückt ist.

Auch, wo wann wie gute Umstände zusammenzutreffen schienen, damit so vieles umsetzbar wurde.

Und auch, wo meine persönlichen Anteile zu liegen scheinen.

Eine sehr konkrete Sachen habe ich diesen Sommer schmerzlich verstanden, werde ich wohl nicht mehr schaffen in diesem Leben.

Das hat mich auf mehreren Ebenen beschäftigt.

Einerseits, weil ich glaube, dass ich eine gute Wahl (gewesen) wäre für diese Sache. Ich halte oder hielt mich die letzten Jahre als geeignet – ich halte auch viele andere als sehr gut geeignet, das erleichtert den Verarbeitungs- und Verabschiedungsprozess.

Was ich dadurch auch anschauen muss:

Wie ist die Qualität meines Angebots?

Wie ist meine Präsentation dieser Qualität?

Wie realistisch bin ich in Bezug auf meine Qualität und meine Selbst- und Fremdwahrnehmung und -einschätzung?

Wieso stößt man(frau?) nicht auf mich, bzw. falls doch, wieso genügt es nicht?

Ich beschäftige mich also gerade mit wie ich finde interessanten Reflexionsfragen.

Im Zuge dessen merke ich, dass ich im Übrigen auch finde, es würde unserem gesellschaftlichen Gefüge sehr gut tun, wenn sich viel mehr Menschen immer wieder mit diesen interessanten Reflexionsfragen beschäftigen würden. Und darüber hinaus finde ich vor allem, sie sollten dies nicht alleine, sondern mit einem echten, ehrlichen und im besten Falle auch geschulten Gegenüber machen.

So weit zum ersten Teil.

Mir geht es wieder gut, ich habe viel gelernt – über mich, aber auch über wirklich gute Freundschaft, über wirklich echte Beziehungsangebote und über wirklich haltende Familienstrukturen.

Und ich habe viel gelernt über meine Grenzen.

Ich glaube, ich möchte nicht mehr so oft auf meine eigenen Kosten über meine eigenen Grenzen gehen, wenn ich es auch anders regeln kann.

Manchmal möchte ich es aber auch weiterhin schon tun.

2. Teil – LIVE!!!

Für Kürzestentschlossene:

Ich spiele HEUTE um 16.30 ein eineinhalb Stunden dauerndes Set mit meinen eigenen Liedern auf einem Kinderfest in Wien.

Ich freue mich darauf sehr, in der heutigen Vorbereitung habe ich gemerkt, dass ich glaube, die Kinderohren werden für die meisten meiner Lieder eine sehr gute Resonanzfläche sein. Ich hab sie jedenfalls gut eingestellt – die Lieder, nicht die Kinder.

Wir werden also sehen.

3. Teil:

Die Zeit fliegt, es gibt bald neue Musik von mir.

Ich werde dazu einen eigenen Newsletter verfassen.

Aber, wenn ihr meine Musik mögt, darf ich die Vorfreude schon ein bisschen zu teilen beginnen hier.

Ich freue mich über Rückmeldung, eigene erfahrungsberichte und Gedankenanregungen!

Alles Liebe,

Sibylle

alles und nichts 

aber jedenfalls ❤️ 30 JAHRE INTEGRATIONSHAUS WIEN ARENA OPEN AIR am 25.06.2025❤️

oh weh, ich kann nicht schlafen.

das ist ungünstig. heute warten viele therapien auf mich und sie fangen früh an.
macht nichts. hilft eh nicht.

und – so lange schon möchte ich euch schreiben, liebe leute. ich finde aber nicht so recht die richtigen worte und auch nicht die richtige geschichte.
wenn ich glaube, ich habs, ist es doch wieder weg am nächsten tag und dann war es entweder nicht das richtige oder das stark genuge  narrativ, oder nicht der richtige zeitpunkt – zumindest nicht mein richtiger.

ich könnte verweisen auf die letzten beiden podcastfolgen, die sich einerseits mit den aktuellen so dramatischen tagespolitischen und zivilgesellschaftlichen geschehnissen einerseits und auch mit meinen persönlichen körperlichen und damit auch gesellschaftsstrukturellen veränderungen andererseits beschäftigen und diese narrative auslagern.

das mache ich – hier sind sie:
https://www.buzzsprout.com/2275336/episodes/17321718-allgemein-gehalten.mp3?download=true
https://www.buzzsprout.com/2275336/episodes/17243125-wechselbeschwerden-und-das-projekt-der-aufklarung-in-osterreich-mit-delayschleife.mp3?download=true

https://www.sibyllekefer.at/blog/podcast-krispelkefer/


ich könnte – und ja, ich möchte unbedingt – auf das große 30 jahre integrationshaus wien fest hinweisen, bei dem ich mit meiner sibylle kefer band eröffnen werde, was mir beim bloßen hindenken jedes mal die schuhe auszieht, so beschenkt fühle ich mich und so flatternd reagiert mein herz und mein magen.

kommt doch, das wird ein sehr sehr schöner abend werden, schauts aus, mit wunderbaren menschinen! und jeder von uns macht es ganzer und bunter und glänzender und vielfältiger.

danach ist mir gerade sehr – nach vielfalt, die miteinander will und kann.

während ich es schreibe, ertappe ich mich dabei, mich wie eine alte hippine zu fühlen, die den ruf der zeit überhört hat – ja ist es denn die möglichkeit, dieses gefühl in mir zu spüren, während ich mir vorstelle, dass wir gemeinsam einen tollen abend erleben?!

da ist doch was ganz schön verrückt (geworden). ich rücke es jetzt in mir zuRECHT.
so.
ich glaube, dass das nicht nur möglich, sondern gut ist und schön und bunt und NORMal.


olla – jetzt steht da schon viel, dabei hab ich noch immer kein narrativ…
ein paar dämonen meiner vergangenheit suchen mich gerade ab und an heim – in der arbeit, in der gruppendynamik, in der hierarchie.


ich erkenne sie so schnell, dass mir schwindlig wird. 
step one, done.


bennenen, ansprechen. durchatmen, nicht zu lange warten. step two, teilweise done.
kolleg*innen herzen, sprechen, sein. 


weiter weiß ich noch nicht.
macht nichts – ist eh weit.


kommt ihr am mittwoch, den 25.06.2025 in die arena? 

https://arena.wien/Home/Programm-Detail/concert-id/48207


www.beamensch.at/arena
https://www.sibyllekefer.at/blog/news/


kommt pünktlich, wir eröffnen um 19 uhr, es wäre sehr schade, uns zu versäumen! ich möchte mit euch feiern!
w24 wird live übertragen.


eine kleine anekdote habe ich noch:

jahrzehntelang war es mir SEHR wichtig, mit dem gewand abends auf die bühne zu gehen, mit dem ich in der früh mein(e) kind(er) zur schule gebracht, dann mit den therapiekindern gespielt, geweint, containt, sie affektreguliert und mit ihnen reflektiert hatte und schließlich verschwitzt zum soundcheck gekommen war. es wäre logistisch gar nicht anders möglich gewesen. ich wollte aber auch, dass man sieht, dass ich es nur so schaffe, dass ich es mir nicht aussuchen kann. dass ich es anders machen würde, wenn ich könnte, aber nicht kann. und dass ich erhobenen hauptes komme, weil ich mir auch überlegt habe, was ich an diesem tag in der früh anziehen werde, weil es stark genug für diesen meinen intensiven ganzen tag ist.
und nun, wo alle meine kinder größer werden, und ich endlich auch mit meiner eigenen musik so weit gekommen bin mir echt überlegen zu können, wie ich möchte, dass wir aussehen (das ist eine ganz neue erfahrung!), ist das, worauf wir uns letzte woche geeinigt hatten ausverkauft. weg wars.


macht nichts.


wenn ihr da sein werdet, wirds schön gewesen sein.


ich freu mich drauf!


alles liebe,


sibylle

Walther.

Mein lieber Walther. 🖤

Die Bilder für die Ewigkeit hat in meinem Leben schon oft der Hannes Wirth gemacht.

Er hat mich oft festgehalten in Momenten mit liebsten Menschen, die ich sonst nur in der Erinnerung gehabt haben würde.

Er sieht mich.

Du hast mich auch gesehen.

Immer und immer wieder.

Heute Abend habe ich viel nach solchen Bildern gesucht.

In meinem Kopf gibt es unendlich viele.

Ich hab sie noch nicht gefunden.

Eines hab ich gefunden – der Tag vor meiner Hochzeit, beim Soundcheck in Bad Ischl im Lehartheater, ich durfte vor euch mein Soloprogramm spielen.

Der Willi baut grade seine wunderbare Bassukulele auf und du hörst aus dem Hintergrund zu. Meine Jüngste sitzt auf dem Schoß ihres Vaters. Für uns war das ein ziemlich aufregender Abend.

Dafür habe ich mich entschieden. Es ist nicht repräsentativ für unser gemeinsames Musizieren, aber es ist repräsentativ für unsere gegenseitige Resonanz.

Du warst einer meiner besten Zuhörer. Immer. Einer meiner wertschätzendsten musikalischen und wichtigsten Wegbegleiter.

Ich konnte dir auch gut zuhören. Und wie sehr ich deine Art zu spielen liebte – ich habe es dich immer wieder wissen lassen. Im Bandgefüge hat uns das auf eine ganz eigene Art zusammengeschweißt.

Einmal hab ich dich fotografiert, als du die Wandfarbe für dein Studio im 3. Bezirk anrichtetest und mit den Worten „Walther mischt“ gepostet, weil ich es witzig und schön und passend zugleich fand. Wir haben das Studio dann auch wirklich ausgemalt, nachdem wir die unzähligen Dinge und Schätze und sonst auch noch so einiges, die/das du da alle/s stehen hattest von der einen zur anderen Seite getragen hatten.

2012, ich hatte gerade ein zweites Kind geboren und war mit einem dritten schwanger, gab es einen kurzen Moment lang – um genau zu sein – zwei Konzerte lang – die Bandformation, von der mein Mann lange noch sagen würde, es wäre meine besonderste gewesen.

Sie bestand aus dir, Karl Stirner und aus mir.

Ich glaube, es gibt ein Foto aus der Goldmarie, ich konnte es nicht finden, ich werde noch suchen.

Wir sangen und spielten Wienerlieder. Du hattest sie mir dazu extra alle aufgenommen – eingesungen und eingespielt, damit ich sie (kennen)lernen könnte.

Es war eine große Sache für mich mit euch beiden.

Es gibt urviele Momente, die mich mit dir verbinden. In verschiedensten Situationen an verschiedensten Plätzen. Seit einer gefühlten Ewigkeit. Verbal und non-verbal. Langweilig war es wirklich nie! Nicht für die Seele und nicht für den Kopf. Das Zusammensein und Musizieren nach den Aftershowparties, Frühstücksgespräche am nächsten Tag, es waren oft die besonderen Lebensbegegnungsmomente …

Ich bin abends durch die Stadt gefahren und habe geweint. Es sind so viele Plätze die mich daran erinnern.

Danke für alles, Walther. Du wirst hier ganz schrecklich vermisst – von uns sehr vielen Menschen.

🙏 Hannes Wirth für das wunderschöne Foto! ❤️🌹

Auf den Hund gekommen (also doch wieder weg vom Katzencontent)

Liebe Menschen,

naja.

Langsam wird’s was mit der Einordnung. Und dann verwerfe ich sie wieder.

Und dann lese ich ein bisschen bei Karl Kraus rein, streife Karl Heinz Brisch mit seiner Bindungstheorieübertragung in die Jetztzeit, stoße durch meine Mama auf einen unfassbar guten Artikel von Paulus Hochgatterer (danke Mama, und dann vor allem Paulus, DANKE! Danke!! Danke!), der mich belebt, obwohl er auch ein wenig dystopisch anmutet. Aber er kommt mir so echt entgegen, dass es mich erfrischt und aufrechter sitzen lässt.
Es geht ja schon auch immer ein bisschen ums Verstehen. Zumindest bei mir.

Ich komme sonst einfach nicht vom Fleck.
Der Fleck ist aber ungemütlich und langweilig.
Und alt. Mit Bart. 
Neuerdings auch ohne Bart mit Bräunungscreme.

Ich sage nicht, dass das Reaktionäre nicht auch sehr charmant daherkommen kann. Ich liebe zum Beispiel Second Hand, es gibt mir das Gefühl, was Gutes zu tun und ich beschäftige mich dann weniger damit, dass das nur eine spritzige Verschiebung des globalen Kleiderwahnsinns ist. 
OK, das ist unrichtig – insofern, dass ich mich natürlich trotzdem damit beschäftige. Es gibt mir nur ein bisschen ein besseres Gefühl und ich brauche das dringend. Dieses bisschen bessere Gefühl. Das kann ja wirklich jede*r brauchen.
Aber Achtung – nur nicht zu sehr einfangen lassen vom Karma des bekannten Gefühls, dass den Inhalt, den es transportiert und unterstützt wohlig verschleiert und nebelgranatiert.

Und ja, eh auch Achtung und Respekt vor dem Nichtverschleierten! Bitte! 

Mein Album verschiebt sich schon wieder ein bisschen. Ich schreibe euch nicht wieder die alte Leier, woran das so liegt (u.a. zb. mit der Wettbewerbsfähigkeit).
Iiii, was ist das für eine Idee in der Kunst, ich mag sie einfach nicht, sie entspricht mir nicht – und iiii, jetzt hab ichs doch geschrieben – und ja, iiii, ich kann es offenbar eh auch ein bisschen, das Durchhalten und Aushalten, das habe ich geübt. 
Nicht aber das Austeilen und Vordrängen, das mag ich nicht üben, da warte ich lieber. 
Das heißt aber nicht, dass ich es nicht sehe und spüre, das Austeilen, das Vordrängen und das Aufblustern.

Konkret heißt das: „bald“. Bald gibt es eine neue Singleauskoppelung. Ich liebe das Album nämlich schon und hoffe, es euch bald übergeben zu können. Bald ist relativ, und relativ hat mich schon oft angetrieben. Bald auch. Und Hoffnung auch.

Gegebenheiten schaffen oder auf Gegebenheiten reagieren.
Vermutlich ist das gerade etwas, das Hochkonjunktur hat. In alle Richtungen.
Vermutlich ist das gerade etwas, das Potential birgt. In alle Richtungen.
Vermutlich ist das gerade etwas, was Realitäten schaffen und Zukunft gestalten kann. In jede Richtung.

Das Schaffen. Und das Reagieren.
Und das Bezugnehmen.
Ich glaube, das Bezugnehmen könnten wir gerne wieder üben.
Aufeinander, auf unsere Inhalte, auf die Anrufe unserer Freunde und die Abhandlungen unserer besten Denker*innen. Und auf die Liebsten, die uns darauf hinweisen.

Und damit mein Newsletter etwas mit Musik im engeren Sinne zu tun hat:

Mein Lied „a hund“ wird in einem Poesieband veröffentlicht werden.
Das ist eine große große Freude!
Dazu mehr, wenn es soweit ist.

Und zum Lied selbst JETZT, weil ich dafür einVideo zusammengestellt habe.
Weil dieser Song hochaktuell ist.

Danke für euch!

Das Schreiben tut gut. Noch viel mehr als Second Hand!

Alles Liebe
Sibylle


PS.: Violetta Parisini hat ein so schönes neues Lied veröffentlicht. Empfehlung!

Management Sibylle Kefer: Supportive Beratungs-Musikmensch Rainer KrispelMobil: 0660 16 67 159
Email: rainer.krispel(at)gmx.at
Booking: office(at)tivoli-agency.com

23.01.25 Sibylle Kefer live mit Trio im Cinema Paradiso St. Pölten/Doppelkonzert mit Gravögl und – Umstieg auf Katzencontent 

LIVE LIVE LIVE LIVE LIVE!!!

Donnerstag, 23.01.2025 Sibylle Kefer live im Cinema Paradiso St. Pölten

(Doppelkonzert mit Gravögl!)

Liebe Menschen,

ich bin (noch) nicht bereit, die dzt. politische (Welten)lage zu kommentieren.

Ich schaffe es ja noch nichtmal, sie einzuordnen.

Deshalb übe ich mich noch ein paar Tage im Verdrängen und Vor-mich-Herschieben, im Fragezeichen-akzeptieren und auch im Arbeiten und Musizieren und mich um meine Liebsten-Kümmern. Und steige spontan um auf Katzencontent.

Ich schaus mir aber in kleineren Häppchen an und versuche, Gespräche mit gescheiten Menschen zu führen, oder ihre Bücher zu lesen. Oder ihre Podcasts anzuhören.

Dazwischen lenke ich mich ab, wenn ich gerade nicht sowieso was zu tun habe.

Das heißt aber nicht, dass ich dazu keine Meinung habe und es heißt auch nicht, dass ich sie nicht sagen werde.

Da ist uns wohl etwas entglitten, würde ich mal sagen.

Höchste Zeit, es einzufangen.

Am 29.01. nehmen Rainer und ich einen neuen KrispelKefer-Podcast auf, ich gehe davon aus, dass vor allem Rainer in jedem Falle thematisieren wird, was zu sagen gesagt gehört.

Heute übernehme ich einen kurzen Socialmedia-Text für euch, den ich vor ein paar Stunden gepostet habe, als er akut war.

Er ist immer noch akut, und er kündigt das morgige Konzert im Cinema Paradiso mit meinem supercoolen Trio ❤️ und mit den wunderbaren Gravögl an:

Mayday mayday!

Mein 13 jähriger Sohn hat sich meinen Account angesehen und bekanntgegeben, dass das „so nicht weitergehen kann“.
Er wird mir ab jetzt „helfen“.
Eventuell also ein letztes Selfie/Katzenfoto mit eben geschnittenen neuen Stirnfransen für das morgige

Sibylle Kefer Konzert in St. Pölten im @cinemaparadiso

gemeinsam mit @chrispruckner und @sarahbrait

UND – den tollen @gravoegl 2764.png

TICKETS gibt es hier

PS.: Über das Foto hat sich nun wiederum meine Jüngste beschwert. Es sehe so aus, als würde ich die Katze würgen.

OK, ja, stimmt, sie hat das nicht ganz freiwillig gemacht, aber ich war achtsam und habe sie definitiv nicht gewürgt.

ALLES LIEBE,

Sibylle

alles GUTE und danke für vieles. und immer noch weltmenschaft liebe. und stille.

ihr lieben menschen,

lange wars ein gemeinsamer abend gestern nacht.

ab dem abend.

mit der jüngsten.

wir haben uns eine serie reingezogen, bei der auch unser mittlerer ab und an rausgelugt hat aus seiner – sehr spannenden und kurzweiligen – computerspielwelt, die er sich die letzten tage liebevoll stilvoll eingerichtet hatte.

es war eine kompromissteenieserie, und sie hat mich voll erwischt.

in den frühen morgenstunden ist die jüngste dann ins bett gefallen. und ich?

ich habe begonnen, die neu eingetretene stille wahrzunehmen.

diese stille rundherum hat mir ermöglicht, den fokus auf mein inneres treiben zu richten.

ich konnte die menschen, die ich in meinem leben liebe wahrnehmen.

ich habe sie alle gespürt.

irgendwie überwältigend war das.

ich habe mir nochmal wein nachgeschenkt, einen gartensessel in den gefrorenen schnee gestellt – beim ersten mal bin ich seitlich eingesunken, beim zweiten mal – ganz nah am haus, hats dann geklappt.

weil es so kalt ist, glitzern herunten gefrorene eiskristalle und stehen oben stark leuchtend sterne. und beides dabei ganz beruhigt. ein beruhigtes spektakel.

das war auch beeindruckend.

und kalt. und ich war dabei so warm eingebettet in meinen tollen wintermantel und einer tasse heißem wasser.

ich hab gleichzeitig das lied, an dem ich unter tags gearbeitet hatte, als auch nina simone gehört in meinem kopf. was für ein sound.

das album werde ich 2025 rausbringen.

zum geburtstag, wie ursprünglich geplant, geht es sich nicht aus, aber es wird 2025 kommen.

und ihr sollt bald wieder etwas davon zu hören bekommen.

ich werde euch updaten.

es war ein oages jahr.

weltpolitisch war es ein sehr oages jahr.

innenpolitisch war es ein nachdenklich stimmendes oages jahr.

und persönlich habe ich sehr viel gelernt von mir in diesem jahr.

ich habe mich bemerkbar gemacht und war dabei nicht aufdringlich.

ich habe mich für meine kleine welt eingesetzt.

beruflich, persönlich, privat, politisch.

mich eingebunden.

ich habe mich gemeldet und ich habe mich vernetzt.

ich habe gekämpft und ich habe mich für eine andere, die ich liebe, stark gemacht.

sehr stark. so stark ich kann, mit all meiner zeit, mit all meinen ressourcen.

und ich habe musiziert.

und jetzt liege ich da.

ich bin müde.

und schreibe euch.

es tut gut und ist sehr schön zu wissen, dass ihr resonanz seid.

danke, dass ihr mich unterstützt!

danke, dass ihr meine musik hört, meine konzerte bucht, besucht, fotografiert, videographiert, meinen newsletter lest, den podcast hört, feedback gebt.

danke, dass ihr mit mir musiziert und resonanz seid für diese musik.

das ist unbezahlbar und ich weiß es (und ich weiß es so sehr zu schätzen)!

es verbindet mich mit der idee, weitermachen zu können und zu wollen.

und wannimmer ich wo unterstützen kann, mache ich das auch.

bitte wissen lassen.

wie immer bleibe ich team weltmenschaft liebe und wünsche uns allen ein beruhigtes, besonnenes, lustiges, intelligentes, gemeinsames und vor allem glückliches 2025!

alles liebe

sibylle

am 23. 01.2025 spiele ich mit der kleinen bandbesetzung ein doppelkonzert mit Gravögl, dieser wunderbaren band, in st. pölten im cinema paradiso.

kommt vorbei und feiert mit uns das leben.

schimmelästhetik als gradmesser?

MEGA Livefoto @Martin Winzisch ❤️🙏🎵aus dem rhiz vienna

Anna Tropper-Lener, Chris Pruckner, Sarah Brait & Sibylle Kefer

BÄM. wo soll ich starten?

ich starte mit etwas wirklich sehr erbaulichem:

aschach an der donau, meine band und ich kommen morgen samstag zu euch!

seid ihr bereit für uns? wir freuen uns schon sehr und bringen neues material mit!

sibylle kefer und band

samstag, 09.11.2024 aschach/donau im spektrum, tischlerei am schopperplatz. Sarah Brait, Chris Pruckner, Anna Tropper

Karten + Infos: https://www.spektrum-aschach.at/event/sibylle-kefer-band/

und was wirklich auch mega feiernswürdig ist:

meine langjährige freundin Litha hat heute ihre albumreleaseshow im radiokulturhaus wien. kennengelernt hab ich sie, als sie 18 war und bei mir zu studieren begann. und seht, was sie aus sich gemacht hat – so proud of this great human being!!! ❤️💥💪🏼

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ich frage mich, worum es wohl gerade gehen könnte in meinem leben. in unserem leben.

anfühlen tut es sich wie eine challenge.

für eine challenge, oder zumindest für die definition dieses wortes in meinem hinterkopf, die ich damit assoziiere ist das, was ich gerade erlebe aber zu ernst. zu schwer, zu intensiv. eigentlich fühlt es sich eher wie eine prüfung an. eine, die wir bestehen sollten, damit es weitergehen kann.

eine*r von uns ist krank.

eh schon ein bisschen länger, zwar leise, manchmal spürbar, aber immer wieder doch auch noch ein bisschen verdrängbar, immer ein bisschen von hinten, schon auch ein bisschen bedrohlich, aber immer wieder zerpflückt, angeschossen, zerteilt und verschoben.

und jetzt da.

ein bild tut sich in mir auf. ich ziehe einen vergleich. komisch.

ich stelle mir schimmel vor.

schimmel kann so ästhetisch sein.

durch ein mikroskop betrachtet zum beispiel.

wenn er sich, erst noch recht unsichtbar, durchwebt durch die anderen stofflichkeiten, wie ein tanz mit den schönsten schleiern.

und seine gestalt – eigentlich so schön leicht und kristallern und vielfältig. ein einblumenmuster.

und doch. gefährlich kann er sein, wenn man ihn nicht rechtzeitig stoppt, wenn man ihn übersieht oder unterschätzt. keine bunte blumenvielfaltswiese.

es ist wohl wiedermal die dosis.

und, was machen wir jetzt mit unserem schimmel? wie betrachten wir ihn? wir gehen wir mit ihm um?

ich meine UNSEREN schimmel. unser aller schimmel. schimmel als chance? als teil eines größeren ganzen? als teil einer ästhetik? als hinweis? als zeuge einer bestimmten zeit?

ernstnehmen. wichtignehmen. nicht bagatellisieren. nicht wegschauen.

und nicht aufgeben. nicht in die depression schlittern. das ist ein sich nach innen richtender prozess. wenn, dann als gradmesserin. als einschätzungshilfe und durchgangsposten. nicht zum verweilen.

in die aktion zurückkommen. verknüpfen, solidarisieren. wütend sein, das ist ein aktives gefühl und man bleibt in der selbstwirksamkeit.

dranbleiben. zusammenhalten. beleuchten und entschleiern.

frau könnte die schimmel-metapher noch voll ausweiten. nur – die zeit fehlt.

ich schenke euch die assoziation weiter.

schenkt ihr mir/uns anknüpfende gedanken- und aktionsspiele?

let´s do it.

und nicht vergessen:

“sie fiacht si liawa nit. sie fiacht si liawa nit. sie tuat si neich orientiern. weil fiachtn bringt sies nit. beim fiachtn wiast so miad. und hoffnung wiad blangiert. “ (auszug aus “liawa hoffnung”)

alles liebe

sibylle

management: Rainer Krispel

booking: http://www.tivoli-agency.com; Christian Dent König 

es ist soweit! happy releaseday „komfortzone“!

Sibylle Kefer“komfortzone“(sie-records/Hoanzl)
digital Single VÖ 6.9.24

https://www.artistcamp.com/SmartLinks/9006472044239/

Sibylle Kefers erster veröffentlichter neuer Song in der Kontinuität des Albums „hoid“ als Solo-Künstlerin und Band-Leaderin, versteht sich als „gesellschaftspolitischer Spiegel zum Klimawandelthema“. Ein dringliches Thema, das uns länger und extremer begleiten wird, als uns lieb ist. Musikalisch und inhaltlich eine in die Zukunft zeigende Standortbestimmung, die sich mit dem kommenden Album „ma wü vü“ in ganzer Breite vollziehen wird. Kefer weiter: „Ein Lied über das gemeinsame Ganze. Unser wo und ein bisschen auch unser wie, dort wo. Das, was uns alle betrifft.“

Sibylle Kefer & Band
LIVE @ rhiz 26.9.2024

Auch schon wieder im März 2023 veröffentlichte SIBYLLE KEFER (Wien/Bad Goisern) das Album „hoid“. „hoid“ wurde (und wird weiter – Alben werden anders als Lebensmittel mit der Zeit selten schlecht!) überwältigend begeistert reflektiert. Stefanie Panzenböck schrieb im Falter von „Musik, die überwältigt und erschüttert“, Kollege Sebastian Fasthuber übertitelte die Ankündigung der Präsentation im Wiener Radiokulturhaus „Emotionale Wucht, poetisch vertont.“
Die Veröffentlichung von „hoid“ markierte dazu den Auftritt der Bandleaderin Sibylle Kefer. Kefer, die als Sidewoman (Stimme, Gitarre, Querflöte …) seit Jahrzehnten auf höchstem Niveau agiert, steht seither ihrer eigenen Band vor. Sarah Brait, Bass, Chris Pruckner, Schlagzeug und Anna Troper-Lener, Geige, Tasten, Stimme, bilden das dream team an ihrer Seite. Die Erfahrungen mit der Band und der Veröffentlichung von „hoid“ flossen und fließen mit Alltag und Leben in das fortgesetzte Songwriting Kefers, mit ihren Liedern redet sie weiterhin auf ihre ganz eigene Art zurück, hinein, darüber, dazu, über – mit und zu den Dingen, die sie beschäftigen und berühren, stellt Fragen und wagt, manchmal, Antworten.
„ma wü vü“ kristallierte sich dabei als Arbeitstitel eines im Entstehen begriffenen neuen Albums heraus, Solo- und Band-Stücke werden dabei abermals eine ganz spezielle Atmosphäre und Stimmung kreieren – erste neue Lieder gibt es heute zu hören, ebenso wie Stücke von „hoid“ und mehr. Let´s make this besonders!

Tickets hier:

https://rhiz.wien/programm/event/sibylle-kefer-band/

Sibylle Kefer & Band
FOTO: Ana Batinic

Promo & Booking

Tivoli Agency // Christian König
office@tivoli-agency.com
Tel. + 43 699 19715554


meine single kommt am 06.09., aber eigentlich gehts auch um die balkonblumen meiner großmütter

live mit band: donnerstag, 26.09.24 rhiz https://rhiz.wien/programm/event/sibylle-kefer-band/

live solo: samstag, 07.09.2024 www.zweitwohnsitz.co.at, Alex Miksch, Sibylle Kefer „spümaunswasvua“

liebe menschen!

danke!

danke danke danke für eure feedbacks!

es sind wunderschöne feedbacks, die mich überwältigen. die mut machen und unterstützen und die genau deshalb geschrieben worden sind.

so cool!
ich wachse und fühle mich gepflegt und umsorgt wie (vermutlich) die balkonblumen anno dazumal meiner – ich muss schon sagen beider – großmütter.

wie gut!

vermutlich übrigens deshalb, weil mir ein paar doch schräge düngervorgänge einfallen, während ich hier sitze und schreibe, die ich zumindest jetzt aus meiner erwachsenenperspektive zu hinterfragen wage.

was wiederum etwas unfair ist, da beide meine großmütter nicht mehr leben und sich nicht erklären könnten, wenn ichs jetzt noch weiter ausbreiten würde, was ich aber eh nicht zu tun gedenke.

angekündigt habe ich das letzte mal einen nüchternen newsletter. einen faktennewsletter. nun denn, jetzt aber:

1) nächste woche, am freitag, dem 06.09.2024 kommt mein neues lied „komfortzone“ heraus.
ich bin aufgeregt und schicke einen prelink:

https://www.artistcamp.com/SmartLinks/9006472044239/

am tag des releases schicke ich euch dann auch noch einen videolink und die informationen zum lied.

hier ein ganz kleiner ersteinblick durch einen teaser, den ich gemacht habe:

https://youtu.be/MkVxgDxeRNA

auf- bzw. erlösung erfolgt also am freitag, dem 06.09.24.

2) live könnt ihr meine leiwande band und mich am 26.09.24 im rhiz in wien sehen und hören.

karten und infos gibt es hier: https://rhiz.wien/programm/event/sibylle-kefer-band/
das neue lied spielen wir auch.

wir freuen uns schon sehr!

3) am tag des releases des songs, also am 06.09., werde ich in linz sein.
es ist etwas großes für mich, teil dieses projekts sein zu dürfen, das ich euch jetzt vorstellen möchte. ich feiere das total ab und pinkel mir gleichzeitig fast in die hose.


„Die Geschichte ist so alt wie die Zeit selbst: Ein Pensionist aus Wien Simmering bricht zu einer Zahnbehandlung in die ungarische Puszta auf. Während dieses Kreuzwegs in einem gebrechlichen Opel Kadett beginnt ein wildes Wetterleuchten an Sorgen und Rückblicken zu alten Traumata: Wird er sich die drei Brücken und zwei Implantate auch leisten können? Hat die Google-Maps-Bewertung, die dem Zahnarzt nur zwei Sterne attestiert, wirklich Recht? Und was ist das Äquivalent von Karies beim Verfall der österreichischen Gesellschaft. Die Klangerotische Ponygarde der Pataphysischen Kirtagswitwen ist die Wurzel aller Behandlungen: Mit einfühlsamem Laientum und nachdrücklicher Schieflage erzeugt das Lieblingsorchester der Nation ein Idealgebiss an Klängen. Die Klangerotische Ponygarde der pataphysischen Kirtagswitwen ist das Hausorchester der Pataphysichen Gesellschaft Wien, und wurde von Clemens Wenger und Raphaela Edelbauer gegründet und wird heuer dirigiert von Sibylle Kefer“

tickets und infos gibt es hier: https://dh5.space

so. und damit war es das für heute. am 06.09.24 kommen die hardfacts.

4) wichtigste message: viel liebe an euch alle!
gerade habe ich vom tod einer so lieben menschin erfahren, die mir oft das gefühl gegeben hatte, wichtig und besonders zu sein. es geht alles schnell vorbei. und wir sind alle so besonders.in diesem sinne – lasst das gute weiter wachsen wie die mit durchaus auch hinterfragenswürdigen düngerkonzentraten so wunderbar gepflegten blumen meiner großmütter.

💪🏼❤️

sibylle