ich bin (noch) nicht bereit, die dzt. politische (Welten)lage zu kommentieren.
Ich schaffe es ja noch nichtmal, sie einzuordnen.
Deshalb übe ich mich noch ein paar Tage im Verdrängen und Vor-mich-Herschieben, im Fragezeichen-akzeptieren und auch im Arbeiten und Musizieren und mich um meine Liebsten-Kümmern. Und steige spontan um auf Katzencontent.
Ich schaus mir aber in kleineren Häppchen an und versuche, Gespräche mit gescheiten Menschen zu führen, oder ihre Bücher zu lesen. Oder ihre Podcasts anzuhören.
Dazwischen lenke ich mich ab, wenn ich gerade nicht sowieso was zu tun habe.
Das heißt aber nicht, dass ich dazu keine Meinung habe und es heißt auch nicht, dass ich sie nicht sagen werde.
Da ist uns wohl etwas entglitten, würde ich mal sagen.
Höchste Zeit, es einzufangen.
Am 29.01. nehmen Rainer und ich einen neuen KrispelKefer-Podcast auf, ich gehe davon aus, dass vor allem Rainer in jedem Falle thematisieren wird, was zu sagen gesagt gehört.
Heute übernehme ich einen kurzen Socialmedia-Text für euch, den ich vor ein paar Stunden gepostet habe, als er akut war.
Er ist immer noch akut, und er kündigt das morgige Konzert im Cinema Paradiso mit meinem supercoolen Trio ❤️ und mit den wunderbaren Gravögl an:
Mayday mayday!
Mein 13 jähriger Sohn hat sich meinen Account angesehen und bekanntgegeben, dass das „so nicht weitergehen kann“. Er wird mir ab jetzt „helfen“. Eventuell also ein letztes Selfie/Katzenfoto mit eben geschnittenen neuen Stirnfransen für das morgige
wir haben uns eine serie reingezogen, bei der auch unser mittlerer ab und an rausgelugt hat aus seiner – sehr spannenden und kurzweiligen – computerspielwelt, die er sich die letzten tage liebevoll stilvoll eingerichtet hatte.
es war eine kompromissteenieserie, und sie hat mich voll erwischt.
in den frühen morgenstunden ist die jüngste dann ins bett gefallen. und ich?
ich habe begonnen, die neu eingetretene stille wahrzunehmen.
diese stille rundherum hat mir ermöglicht, den fokus auf mein inneres treiben zu richten.
ich konnte die menschen, die ich in meinem leben liebe wahrnehmen.
ich habe sie alle gespürt.
irgendwie überwältigend war das.
ich habe mir nochmal wein nachgeschenkt, einen gartensessel in den gefrorenen schnee gestellt – beim ersten mal bin ich seitlich eingesunken, beim zweiten mal – ganz nah am haus, hats dann geklappt.
weil es so kalt ist, glitzern herunten gefrorene eiskristalle und stehen oben stark leuchtend sterne. und beides dabei ganz beruhigt. ein beruhigtes spektakel.
das war auch beeindruckend.
und kalt. und ich war dabei so warm eingebettet in meinen tollen wintermantel und einer tasse heißem wasser.
ich hab gleichzeitig das lied, an dem ich unter tags gearbeitet hatte, als auch nina simone gehört in meinem kopf. was für ein sound.
das album werde ich 2025 rausbringen.
zum geburtstag, wie ursprünglich geplant, geht es sich nicht aus, aber es wird 2025 kommen.
und ihr sollt bald wieder etwas davon zu hören bekommen.
ich werde euch updaten.
es war ein oages jahr.
weltpolitisch war es ein sehr oages jahr.
innenpolitisch war es ein nachdenklich stimmendes oages jahr.
und persönlich habe ich sehr viel gelernt von mir in diesem jahr.
ich habe mich bemerkbar gemacht und war dabei nicht aufdringlich.
ich habe mich für meine kleine welt eingesetzt.
beruflich, persönlich, privat, politisch.
mich eingebunden.
ich habe mich gemeldet und ich habe mich vernetzt.
ich habe gekämpft und ich habe mich für eine andere, die ich liebe, stark gemacht.
sehr stark. so stark ich kann, mit all meiner zeit, mit all meinen ressourcen.
und ich habe musiziert.
und jetzt liege ich da.
ich bin müde.
und schreibe euch.
es tut gut und ist sehr schön zu wissen, dass ihr resonanz seid.
danke, dass ihr mich unterstützt!
danke, dass ihr meine musik hört, meine konzerte bucht, besucht, fotografiert, videographiert, meinen newsletter lest, den podcast hört, feedback gebt.
danke, dass ihr mit mir musiziert und resonanz seid für diese musik.
das ist unbezahlbar und ich weiß es (und ich weiß es so sehr zu schätzen)!
es verbindet mich mit der idee, weitermachen zu können und zu wollen.
und wannimmer ich wo unterstützen kann, mache ich das auch.
bitte wissen lassen.
wie immer bleibe ich team weltmenschaft liebe und wünsche uns allen ein beruhigtes, besonnenes, lustiges, intelligentes, gemeinsames und vor allem glückliches 2025!
alles liebe
sibylle
am 23. 01.2025 spiele ich mit der kleinen bandbesetzung ein doppelkonzert mit Gravögl, dieser wunderbaren band, in st. pölten im cinema paradiso.
meine langjährige freundin Litha hat heute ihre albumreleaseshow im radiokulturhaus wien. kennengelernt hab ich sie, als sie 18 war und bei mir zu studieren begann. und seht, was sie aus sich gemacht hat – so proud of this great human being!!! ❤️💥💪🏼
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ich frage mich, worum es wohl gerade gehen könnte in meinem leben. in unserem leben.
anfühlen tut es sich wie eine challenge.
für eine challenge, oder zumindest für die definition dieses wortes in meinem hinterkopf, die ich damit assoziiere ist das, was ich gerade erlebe aber zu ernst. zu schwer, zu intensiv. eigentlich fühlt es sich eher wie eine prüfung an. eine, die wir bestehen sollten, damit es weitergehen kann.
eine*r von uns ist krank.
eh schon ein bisschen länger, zwar leise, manchmal spürbar, aber immer wieder doch auch noch ein bisschen verdrängbar, immer ein bisschen von hinten, schon auch ein bisschen bedrohlich, aber immer wieder zerpflückt, angeschossen, zerteilt und verschoben.
und jetzt da.
ein bild tut sich in mir auf. ich ziehe einen vergleich. komisch.
ich stelle mir schimmel vor.
schimmel kann so ästhetisch sein.
durch ein mikroskop betrachtet zum beispiel.
wenn er sich, erst noch recht unsichtbar, durchwebt durch die anderen stofflichkeiten, wie ein tanz mit den schönsten schleiern.
und seine gestalt – eigentlich so schön leicht und kristallern und vielfältig. ein einblumenmuster.
und doch. gefährlich kann er sein, wenn man ihn nicht rechtzeitig stoppt, wenn man ihn übersieht oder unterschätzt. keine bunte blumenvielfaltswiese.
es ist wohl wiedermal die dosis.
und, was machen wir jetzt mit unserem schimmel? wie betrachten wir ihn? wir gehen wir mit ihm um?
ich meine UNSEREN schimmel. unser aller schimmel. schimmel als chance? als teil eines größeren ganzen? als teil einer ästhetik? als hinweis? als zeuge einer bestimmten zeit?
ernstnehmen. wichtignehmen. nicht bagatellisieren. nicht wegschauen.
und nicht aufgeben. nicht in die depression schlittern. das ist ein sich nach innen richtender prozess. wenn, dann als gradmesserin. als einschätzungshilfe und durchgangsposten. nicht zum verweilen.
in die aktion zurückkommen. verknüpfen, solidarisieren. wütend sein, das ist ein aktives gefühl und man bleibt in der selbstwirksamkeit.
dranbleiben. zusammenhalten. beleuchten und entschleiern.
frau könnte die schimmel-metapher noch voll ausweiten. nur – die zeit fehlt.
ich schenke euch die assoziation weiter.
schenkt ihr mir/uns anknüpfende gedanken- und aktionsspiele?
Sibylle Kefers erster veröffentlichter neuer Song in der Kontinuität des Albums „hoid“ als Solo-Künstlerin und Band-Leaderin, versteht sich als „gesellschaftspolitischer Spiegel zum Klimawandelthema“. Ein dringliches Thema, das uns länger und extremer begleiten wird, als uns lieb ist. Musikalisch und inhaltlich eine in die Zukunft zeigende Standortbestimmung, die sich mit dem kommenden Album „ma wü vü“ in ganzer Breite vollziehen wird. Kefer weiter: „Ein Lied über das gemeinsame Ganze. Unser wo und ein bisschen auch unser wie, dort wo. Das, was uns alle betrifft.“
Sibylle Kefer & Band LIVE @ rhiz 26.9.2024 Auch schon wieder im März 2023 veröffentlichte SIBYLLE KEFER (Wien/Bad Goisern) das Album „hoid“. „hoid“ wurde (und wird weiter – Alben werden anders als Lebensmittel mit der Zeit selten schlecht!) überwältigend begeistert reflektiert. Stefanie Panzenböck schrieb im Falter von „Musik, die überwältigt und erschüttert“, Kollege Sebastian Fasthuber übertitelte die Ankündigung der Präsentation im Wiener Radiokulturhaus „Emotionale Wucht, poetisch vertont.“ Die Veröffentlichung von „hoid“ markierte dazu den Auftritt der Bandleaderin Sibylle Kefer. Kefer, die als Sidewoman (Stimme, Gitarre, Querflöte …) seit Jahrzehnten auf höchstem Niveau agiert, steht seither ihrer eigenen Band vor. Sarah Brait, Bass, Chris Pruckner, Schlagzeug und Anna Troper-Lener, Geige, Tasten, Stimme, bilden das dream team an ihrer Seite. Die Erfahrungen mit der Band und der Veröffentlichung von „hoid“ flossen und fließen mit Alltag und Leben in das fortgesetzte Songwriting Kefers, mit ihren Liedern redet sie weiterhin auf ihre ganz eigene Art zurück, hinein, darüber, dazu, über – mit und zu den Dingen, die sie beschäftigen und berühren, stellt Fragen und wagt, manchmal, Antworten. „ma wü vü“ kristallierte sich dabei als Arbeitstitel eines im Entstehen begriffenen neuen Albums heraus, Solo- und Band-Stücke werden dabei abermals eine ganz spezielle Atmosphäre und Stimmung kreieren – erste neue Lieder gibt es heute zu hören, ebenso wie Stücke von „hoid“ und mehr. Let´s make this besonders!
live solo: samstag, 07.09.2024 www.zweitwohnsitz.co.at, Alex Miksch, Sibylle Kefer „spümaunswasvua“
liebe menschen!
danke!
danke danke danke für eure feedbacks!
es sind wunderschöne feedbacks, die mich überwältigen. die mut machen und unterstützen und die genau deshalb geschrieben worden sind.
so cool! ich wachse und fühle mich gepflegt und umsorgt wie (vermutlich) die balkonblumen anno dazumal meiner – ich muss schon sagen beider – großmütter.
wie gut!
vermutlich übrigens deshalb, weil mir ein paar doch schräge düngervorgänge einfallen, während ich hier sitze und schreibe, die ich zumindest jetzt aus meiner erwachsenenperspektive zu hinterfragen wage.
was wiederum etwas unfair ist, da beide meine großmütter nicht mehr leben und sich nicht erklären könnten, wenn ichs jetzt noch weiter ausbreiten würde, was ich aber eh nicht zu tun gedenke.
angekündigt habe ich das letzte mal einen nüchternen newsletter. einen faktennewsletter. nun denn, jetzt aber:
1) nächste woche, am freitag, dem 06.09.2024 kommt mein neues lied „komfortzone“ heraus. ich bin aufgeregt und schicke einen prelink:
3) am tag des releases des songs, also am 06.09., werde ich in linz sein. es ist etwas großes für mich, teil dieses projekts sein zu dürfen, das ich euch jetzt vorstellen möchte. ich feiere das total ab und pinkel mir gleichzeitig fast in die hose.
„Die Geschichte ist so alt wie die Zeit selbst: Ein Pensionist aus Wien Simmering bricht zu einer Zahnbehandlung in die ungarische Puszta auf. Während dieses Kreuzwegs in einem gebrechlichen Opel Kadett beginnt ein wildes Wetterleuchten an Sorgen und Rückblicken zu alten Traumata: Wird er sich die drei Brücken und zwei Implantate auch leisten können? Hat die Google-Maps-Bewertung, die dem Zahnarzt nur zwei Sterne attestiert, wirklich Recht? Und was ist das Äquivalent von Karies beim Verfall der österreichischen Gesellschaft. Die Klangerotische Ponygarde der Pataphysischen Kirtagswitwen ist die Wurzel aller Behandlungen: Mit einfühlsamem Laientum und nachdrücklicher Schieflage erzeugt das Lieblingsorchester der Nation ein Idealgebiss an Klängen. Die Klangerotische Ponygarde der pataphysischen Kirtagswitwen ist das Hausorchester der Pataphysichen Gesellschaft Wien, und wurde von Clemens Wenger und Raphaela Edelbauer gegründet und wird heuer dirigiert von Sibylle Kefer“
so. und damit war es das für heute. am 06.09.24 kommen die hardfacts.
4) wichtigste message: viel liebe an euch alle! gerade habe ich vom tod einer so lieben menschin erfahren, die mir oft das gefühl gegeben hatte, wichtig und besonders zu sein. es geht alles schnell vorbei. und wir sind alle so besonders.in diesem sinne – lasst das gute weiter wachsen wie die mit durchaus auch hinterfragenswürdigen düngerkonzentraten so wunderbar gepflegten blumen meiner großmütter.
ihr lieben schönen menschen, die ihr meinen newsletter lest, ich schreibe euch.
einen nächtlicher newsletter schreibe ich.
das kann ja eine zweischneidige sache sein, ein nachtbrief, das weiß ich eh. oft ist es gut, nochmal drüber zu schlafen und bei tageslicht zu entscheiden, was man ausschickt und was nicht.
ich habe aber muße, euch zu schreiben.
und dann kann das eine sehr schöne angelegenheit werden, so eine echte, eine ruhige nachricht mit der idee von resonanz. —
ich habe urlaub.
ich habe mir heuer drei wochen urlaub am stück genommen von meinen fünf, und fast eine zusätzliche zeitausgleich, weil ich mich so urlaubsreif gefühlt habe wie lange nicht mehr und der ansicht war, ich werd so viel brauchen für meine erholung.
heuer bleiben wir zuhause, es geht sich so grad besser aus finanziell – und ich habe vergessen, wie schnell ich mich regeneriere, wenn ich jeden tag schnell für einen kurzen schwimmgang an den see fahren kann mit dem rad – und am besten auch mit dem mann, oder einen kleinen waldlauf machen – am besten alleine. oder mit der ganzen familie gemeinsam zeit verbringen – am besten für mindestens eine woche von morgens bis abends mit ausgemachten zeiten und aktionen wie zb auf der unfertigen dachterrasse sternschnuppenschauen oder solchen, wo jeder machen kann, was er will.
ich habe mich bei dem gefühl und dem dazugehörigen gedanken wiedergefunden (in der hängematte liegend), dass es so bleiben könnte, wie es gerade ist, von mir aus, mein leben.
das hat mich erschreckt und mir gleichzeitig ein lächeln ins gesicht gezaubert.
schaurig schön finde ich diese erfahrung.
es ist natürlich immer alles in bewegung und es bleibt nie, wie es ist. darüber bin ich mir mindestens so klar wie über die geschichte mit der entscheidung eines nächtlichen briefs. — um meiner beweglichkeit weiterhin gerecht zu werden – oder zumindest meiner behauptung von bewegung, release ich anfang september einen neuen song.
am 06.09.
darüber wird es einen eigenen newsletter geben. einen seriösen informativen mit zweckdienlichen hinweisen.
aber ich kann jedenfalls schon verraten, dass es um ein thema gehen wird, dass uns alle betrifft – manche früher, manche später, je nachdem, wie viel geld man hat. die nächsten generationen jedenfalls bestimmt.
und dass wirs in der hand haben eigentlich. — und noch eine ankündigung soll nicht fehlen:
am 26.09.2024 spielen wir unser rhiz-konzert in wien, da möchte ich die neue nummer auch erstmals spielen mit der band. band, passt für euch? — meanwhile:
habt ihr den urlustigen und tollen podcast von christoph krauli held aka held&herd und Günther Lainer „beim gast zu gast“ schon gehört oder gesehen?
ich war als überraschungsgast eingeladen, hab das aber erst vier tage davor gecheckt, welche dimension mir da anvertraut wurde – ich hatte gedacht, ich bin ein musikalischer beitrag – war ich eh auch, aber eben nicht nur.
ich bin so dankbar für diese einladung!
es war megalustig und ich war mir meines glücks sehr bewußt.
und, um den nächtlichen newsletter damit zu einem runden ende zu führen:
als maturantin und später auch noch als studentin habe ich in goisern auf der gemeinde zwei (oder drei?) jahre lang den goiserer ferienpass gemacht und weiterentwickelt. gemeinsam mit meiner besten freundin aus kindertagen, mit der ich haus an haus aufgewachsen war. wir haben die events zusammengetragen, und dann auch selbst begleitet.
eines der teilnehmenden kinder war krauli. damals war der altersunterschied relevanter als heute. nach dem podcast hat er mir erzählt, wie gern er mich gehabt hat, und ich kann nur sagen, ich freue mich jetzt sehr nachhaltig darüber.
sind sie nicht das, was leben eben auch ist, oder sein kann neben so vielem anderen, was es eh auch alles ist: diese wunderbaren begegnungsmenschen, die uns prägen, die wir treffen und wo wir dieses sich gut und wertvoll anfühlende gefühl verinnerlichen und mitnehmen von der kindheit ins erwachsenwerden, und auch in die andere richtung, auch, dass wir selbst ein bisschen dadurch werden was wir werden… ein schatz, den wir mitnehmen und dann selbst weitergeben. wie eine staffel.
ich finde es so wunderglaublich schön, dass ich das jetzt endlich auch weiß, dadurch, dass er es mir gesagt hat und ich ein bisschen besser verstehe, warum ich in dieser schönen produktion gast sein durfte. und es vor allem auch noch besser feiern kann so. danke krauli ❤️
das geht auch in die richtung von dem, was ich mir immer wieder wünsche, dass sich meine vielen therapiekinder ein bisschen mitnehmen/hinüberretten können in ihren weiteren lebensweg: eine kleine knospe eines gelungenen begegnungsmoments.
Foto von meinem lieben Cousin Dierk Beck von Rohland vor mittlerweile 30 Jahren ❤️
It´s newslettertime, hurray!
1) Konzerte!
Das Management und das Booking sagt, das muss oben vorne sein. Nun denn, kommts, es wird schön!
Samstag, 13.07.2024 mit Band, 20 Uhr im Mortarapark Wien (im Zuge des Kultursommers, freier Eintritt)
Donnerstag, 26.09.2024 Rhiz Wien (save the date ❤️) Hier gibt es Karten und Infos: https://ntry.at/keferrhiz24.
Dieses Konzert ist das nachgeholte Konzert aus dem Frühjahr.
Feiert mit uns, wir brauchen euch und es wird ein schönes Fest mit neuen Songs und alten Hadern und guter Stimmung!
Samstag, 07.09.2024 Sibylle Solo www.zweitwohnsitz.co.at, Alex Miksch, Sibylle Kefer „spümaunswasvua“, ONLINETICKTSWWW.NTRY.AT/KIZ6
Unterthürnau 12, Drosendorf
2) ungeschminkt
Vor ein paar Tagen hatte ich einen interessanten Erkenntnisgewinn:Früher hat man mich immer wieder nicht erkannt. Ich habe gerne mit meinen Haaren experimentiert. Kurze, lange, grüne, blaue, vor allem rote und orange, Stirnfransen, Strähnen, … Einmal hatte ich eine Spirale in eine Stoppelglatze rasiert.Wenn ich wieder mal einen Frisurwechsel machte, stieg die Wahrscheinlichkeit, nicht erkannt zu werden um gefühlte 75 %.
Geschminkt hatte ich mich immer. Im Nachhinein betrachtet glaube ich, hatte sich mir gesellschaftspolitisch soziokulturell nichts anderes erschlossen, als sich als Mädchen/Frau zu schminken. Nicht besonders stark, aber dadurch, dass ich eine sehr helle Type bin, sieht es mit schwarzer Wimperntusche und Kajal gleich wirklich anders aus bei ursprünglich hellen Augenbrauen und Wimpern.30 Jahre habe ich das täglich durchgezogen. Lippenstift wiederum fand ich nicht feministisch. Irgendwie hatte das in meiner Generation von denen, die sich um mich herum als kämpferisch feministisch definierten niemand. Erst jetzt, Jahre später ist es auch für mich keine Diskrepanz mehr und ich beginne, gerne Lippenstift zu tragen. Noch gar nicht so lange.
Vor drei Wochen, in der Zeit um den dzt. letzten Krispelkefer-Podcast herum hatte ich irgendwie keine Lust mehr auf meine Schminke. Ich dachte, ich versuche es mit Lippenstift, lasse aber das Augenmakeup weg.Zumindest nach der Arbeit. Fühlte sich ungewohnt frei an. Erst ein bisschen nackt, dann irgendwie jung.
Und dann wagte ich es auch in der Arbeit. Vorsichtshalber habe ich es allen Kolleg*innen beim Erstkontakt des Tages dazugesagt, um mir die Frage zu ersparen, ob ich denn krank sei – diese Frage kenne ich von einzelnen Sommerversuchen ohne Make-up. Das Feedback war dabei überraschend unaufgeregt und wertschätzend.Wie Therapiekinder-Eltern reagieren würden ließ ich auf mich zukommen. Angesprochen wurde ich schon, aber durchwegs positiv kontiert. Immerhin bin ich als 48 jährige Therapeutin nicht mehr so jung und Stabilität und Authentizität gehört mit zu den Faktoren, die meine therapeutischen Rahmenbedingungen definieren. Also keine unnötigen Spompernadln!
Und im Podcast am Abend habe ich es dann auch kurz thematisiert, dass ich „oben fast ohne“ bin.
Vor kurzem war ich dann im Porgy&Bess beim Jazzwerkstattjubiläumsfest.Mehrere Menschen haben mich angesprochen, dass ich irgendwie anders aussehe.Ich wies auf meine ungeschminkten Augen hin.Aha, hm, nein, war die Conclusio, das wäre es nicht. Vielleicht die Frisur?
Schön, oder? Man erkennt mich jetzt als mich.
3) last not least: Es is olles oans.
Das, was mich so lange beschäftigt hat an einem – vielleicht – „Marketingkonzept“ Sibylle Kefer darf hier und heute in seiner ganzen Vielfalt erscheinen. Es hängt wohl auch mit dem Thema des Ungeschminkt-Seins zusammen:
Die Frage war nämlich immer:
Wer bin ich? Und wer bin ich wann?
Ich als Künstlerin? Ich als Musiktherapeutin? Ich als Sidewoman? Ich als Musikpädagogin?
Es hat lange gedauert, es für mich klar zu kriegen, der heutige Newsletter zeigt mir, dass es nun darf.
Es ist nämlich so:
Das, womit ich mir meine musikalischen Projekte mitfinanziert habe, nämlich mein Beruf als Musiktherapeutin, den ich schon seit 24 Jahren ausübe, hat mich in eine Art Authentizität gebracht, die mir mitunter das Gefühl gibt, immer besser zu verstehen, wer ich als Person sein könnte. Wer ich sein möchte, wo ich hinwill und wie ich dorthin kommen kann.
Das ist ein großes Gebiet, ich werde es nicht aufmachen jetzt, aber – es ist doch so, dass ich in dieser Sparte meines vielfältigen Berufslebens am meisten Erfahrung sammelte bisher. Ich konnte keine Therapiepausen machen, das hätte meine finanzielle Situation nicht zugelassen. Ich habe also durchgearbeitet.
Und nun bin ich an einem Punkt angelangt, an dem jüngere Kolleg*innen beginnen, auf meine Erfahrungswerte aufmerksam zu werden. Sie entdecken mich und fragen nach.
Das löst einen sehr schönen, auch demütigen Prozess bei mir aus. Es löst auch aus, dass ich noch genauer analysiere und evaluiere, dass ich mich immer weiterbilde. Es löst auch aus, dass ich immer häufiger angefragt werde für Interviews, für Weiterbildungen und Vorträge.
Und jetzt kommt der Hauptpunkt meiner heutigen – nun ja – Ausführung (? :):
Seit zwei Jahren arbeiten zwei Kolleginnen (Eva Phan Quoc, Ev-Marie Grünenwald) und ich an einem Herzensprojekt. Wir haben uns gefunden, um unsere gemeinsamen musiktherapeutischen Erfahrungen und unser Wissen zusammenzutragen und gemeinsam weiterzugeben – als Triade – für ein triadisches Setting.
Wir glauben, dass diese Form des musiktherapeutischen Tuns eine gute ist, ein Werkzeug, dass wir an Kolleg*innen weitergeben wollen.
Hier ist der Link zu unserer ersten dadurch entstehenden 3-teiligen Weiterbildung „Bindungsbasierte Musiktherapie mit Familien“, die wir ab kommendem Februar im FMZ-München anbieten werden:
Die Arbeit am nächsten Album ist in vollen Zügen und ich verabschiede mich innerlich nach und nach vom kreativen Prozess des von euch so warm in die Arme geschlossenen letzten. Ich schreibe und sage es eh oft, und niemand braucht mich, um es zu sehen:
die Welt liegt im Argen. Es beschäftigt mich als Menschin, es beschäftigt mich als Künstlerin. Es beeinflusst meinen kreativen In- und Output und meinen schöpferischen Prozess. Es beeinflusst auch meinen Alltag. In diesem letzten Album „hoid“ habe ich ein sehr intensives Lied geschrieben. Über das Sein und das Nicht-Sein. Über das Gefährliche in uns und das Verletzte. Auch über Opfer und Täter.Es heißt „da teufö“.
Eigentlich hatte ich es zur musikalischen Umsetzung für den Willi Resetarits und für mich geschrieben. Er hätte es mit mir singen sollen. Für seine unvergleichliche Ausdrucksform und seine so schöne und starke und zugleich weiche und klare Haltung habe ich es geschrieben. Ich wußte, wenn er es singt, ist es getragen und bleibt trotzdem filigran und grenztänzlerisch. Dann finden all diese widersprüchlichen Gefühle und Gedanken Platz. Zwei Tage vor seinem Tod hatte ich es ihm geschickt. Ich habe es dann alleine gesungen. Und in meinem Kopf höre ich es ab und an mit seiner Stimme. ❤️
Am Donnerstag habe ich ganz spontan ein Video dazu gemacht.
Es hat sich irgendwie selbst gemacht.
Beim Schneiden nach dem Filmen dachte ich mir: Oag, ich kann mich nicht erinnern, wie ich auf diese Idee heute gekommen bin, wie ich mir das Kleid ausgesucht und angezogen hab und diese Idee einfach umgesetzt. Es hat sich durch mich selbst umgesetzt. Ich glaube, es war das Zusammentreffen von Wetter, Weltenlage und meiner Gemütsstimmung, die diesen Prozess in Gang gesetzt hat.
Bitte, gerne anschauen, ich bin gespannt, wie ihr es wahrnehmt und würde mich freuen, wenn ihr es mir rückmeldet. Damit möchte ich mein letztes Album jetzt abschließen und euch durch dieses Video auch irgendwie nochmal etwas dazu schenken. Danke, dass ihr meine Musik hört, dass ihr sie wertschätzt und mich das auch immer wieder spüren lasst. Durch eure Ohren und eure Zeit und eure Resonanz ist sie.
Und – kommt nach Goisern zur Marktplatzeröffnung am 08.06.2024, da spielen wir sie live. Ja genau, lasst uns bei guten Konzerten treffen! Das ist überhaupt ein guter Begegnungsort – immer. In diesem Sinne, kontaktfreudige Grüße (das gehört genützt, ist ja auch nicht immer so),
Sibylle
🙏 Medienmanufaktur Wien, Rainer Krispel, Christian Dent König – tivoli-agency, Chris Pruckner, Sarah Brait, Anna Tropper-Lener, Herbert Pirker, Gottfried David Gfrerer, Marlene Lacherstorfer, Martin Siewert, Natalie Ofenböck
🌷🌷 Livedaten mit Band🌷🌷 – Samstag, 08.06.2024, 15 Uhr, Marktplatz Bad Goisern (open air)
– Samstag, 13.07.2024, Mortarapark Wien (open air)
– Donnerstag, 26.09.2024, 20 Uhr, Rhiz Vienna (Nachholkonzert vom Frühjahr in Wien)Kartenvorverkauf: https://ntry.at/keferrhiz24
– Samstag, 09.11.2024 Aschach/Donau Save the dates and save the tickets!
nächster livetermin: 01.05.24 stadtsaal wien vor fuzzmann❤️
liebe menschen,
ich glaube immer noch, dass ich an das gute im menschen glauben möchte. dass frau es aktivieren, antriggern kann, dass sie gegen das kollektive vergessen und die kolllektive verfakeung und das kollektive böse ankämpfen kann – und dass das sinn macht!
kurzer ausreisser gleich zu beginn, damit das erledigt ist: leider haben meine band, mein produzent, mein management, mein label, meine bookingargentur und ich im 55. call und somit meinem 3., 4, oder gar 5. (?) versuch wieder keine musikfondförderung erhalten. es gibt diesbezüglich also nichts neues zu berichten. aber nicht berichten kommt mir auch nicht richtig vor, also rein in die kühle wahrheit und dann weiter.
und damit mein newsletter keine destruktivperspektive wird – das hätte er sich nämlich nicht verdient – lasst mich erzählen, was grade sonst so los ist: ich sitze viel im zug, so wie jetzt und überlege und schaue und beobachte und schreibe. ich sitze mit meiner jüngsten tochter im familyabteil, mit ehrlicher bewunderung für die paar wenigen jungeltern. wie sie es schaffen, mit den kleinen durchzuhalten in einem umfeld, dass trotz der zuordnung nicht ganz so treffsicher zu bieten scheint, was es eigentlich bräuchte für die kiddies und deren bezugspersonen. und hinter uns fällt einem erwachsenen ständig was runter. ich genieße es in solchen momenten, dass meine kinder schon ein bisschen größer sind, ich gestehe. in meiner erinnerung waren diese fahrten stressig – gefüllt mit erwartungshaltungsblicken. geht ja alles schon recht schnell, wenn man zurückschaut. immer genieße ich das nicht! heutzutage lächle ich die eltern und die kleinen an, so oft es geht und passt, um sie zu stärken und diesem anderen, dem sie ja auch ausgesetzt sind, ein bisschen was entgegenzuhalten.
diese fahrt arbeite ich an einer präsentation für musiktherapiekolleg*innen über mein diplomarbeitsthema. mein diplomarbeitsthema, nämlich das aktuelle (das, mit dem ich nachgraduiert habe 2020, als die pandemie grad voll in gange war, zwei meiner kinder in der ersten und dritten volksschule und mein mann und ich in systemrelevanten berufen, ui, ich staune), diese diplomarbeit trägt den titel:
„Die Kontrolle der Kontrolle ist das Maß der Freiheit“ ich liebe diesen titel. meist ist er mir klar, manchmal stolpere ich drüber … das macht ihn besonders für mich. die kontrolle kontrollieren, handlungsfähig bleiben, oder wieder werden, der gedanke begleitet mich. ich werde das nächste album sicherlich rausbringen. wie, weiß ich jetzt nicht genau, wann, wissen wir eigentlich schon und den weg dorthin werde ich nun neu definieren müssen. sollte jemand geld für diesen weg haben und ihm das wert sein (irgendwas fehlt da grammatikalisch, ich will aber nicht genau jetzt ablenken, es geht ja um die finanzierung), dann also go for it, es wird ein 7. album, die sind oft oag, let´s do it!
meine annahme ist übrigens, dass eine bindungsorientierte musiktherapie helfen kann, alte muster, die früher wichtig, wenn nicht sogar überlebensnotwendig waren, und die einen jetzt aber dazu bringen, situationen kontrollieren zu wollen, die gar nicht mehr bedrohlich und unberechenbar sind, und dadurch wenig spielraum im alltag zu haben, neu zuordnen zu können mithilfe funktionierender neuer(musiktherapeutischer) beziehungen. ein schachtelsatz pro newsletter, ok? ich bin in meiner praxiserfahrung öfter in dieser schachtelsatzinhaltsannahme bestätigt worden. und ich habe es deshalb ja auch wissenschaftlich zu erörtern versucht.
aber wo ist jetzt der zusammenhang mit diesem newsletter? ich habe gute ressourcen, ich habe liebe freund*innen, ich habe tolle kolleg*innen. ich habe schon viele ressourcen verbraucht und ich habe auch liebe kolleg*innen verloren. ich bin immer noch da. und ich möchte eigentlich auch weitermachen. nicht immer, aber in solchen momenten gibt es in meiner welt diese urschönen mensch*innen, die nämlich genau dann zu mir sagen, dass es jetzt schade wäre, aufzugeben. und dann mache ich weiter. ich glaube, es ist in erster linie ein intrinsischer ansatz. ich kann letztendlich (noch) nicht anders. die kunst treibt mich immer wieder an. sie ist einfach so eine zauberin, so eine lebensretterin, so eine sinnstifterin! vor sehr kurzer zeit war ich aber so nah dran wie nie zuvor, aufzuhören. es war ein schmerzhaftes gefühl, ein trauriges. eigenartigerweise hat das zugleich alles aber auch stark relativiert, dass es mir dann letztendlich wirklich egal war, ob ich weitermache oder nicht. irgendetwas habe ich, irgendetwas hat mich losgelassen.
die musikfondsentscheidung tut uns finanziell sehr weh, aber emotional bin ich erstmals safe .ich hab mich nur ganz kurz ein bisschen geärgert, dabei blieb ich aber handlungsfähig, und all die themen, die ich eh immer wieder thematisiere bleiben natürlich präsent, weil sie das eben einfach sind. die müssen wir uns aber gesamtgesellschaftlich anschauen, im solidaritätsmodus, sonst fruchten sie nicht. das wird mir auch immer klarer. wie, das ist mir noch eher unklar.
übrig bleibt, ich habe kein geld, der musikfond gibt mir auch keines, aber ich habe kraft und ich bin noch kreativ und ich kann mich hoffentlich trotz geldknappheit vernetzen. und übrig bleibt auch, die welt liegt im argen, es wird gefühlt immer ärger, meine themen sind in wahrheit keine themen, solange es so abgeht wie derzeit! die welt bricht zusammen und wir schauen zu, so kommt es mir grade vor, wer will das nicht kontrollieren, es mutet apokalyptisch an.
was ich anbieten kann ist meine musik und meine perspektive, einen ausdruck von emotionen, eine brücke zwischen sprachlosigkeit und sprache, eine gradmesserin unserer zivilgesellschaftlichen struktur.
oder auch eine pause, eine zeitbrecherin und dimensionenverschieberin.
und was ich auch anbieten darf, ist, meine musiktherapeutischen erkenntnisse weiterzugeben an eine jüngere generation, die sich mit der begleitung von kindern beschäftigt, die gründe haben, angst zu haben, die kontrolle loszulassen (DANKE euch, es war so wertschätzend!❤️🌹)
dadurch bleibe ich im kleinen ein bisschen handlungsfähig. wie seht ihr das? alles liebe sibylle
ps.: 01.05.stadtsaal wien – kommt ihr eh? es wird sich auszahlen!
Liebe Menschen, Vielen Dank für viele schöne stärkende Rückmeldungen nach meinem letzten Announcement! Mein Management, meine Bookingagentur und ich haben sich im schönen Café Weidinger zusammengesetzt und einen guten Plan gemacht. Ich sehe meine Verantwortung darin, gute Musik für euch zu machen, die uns belebt, die die Zeit bricht und Brücken schlagen kann. Und – euch rechtzeitig Bescheid zu geben, wo das wann stattfinden kann, sobald wir die Rahmenbedingungen geschaffen haben, die es uns ermöglichen, diese gemeinsame Zeit zu verbringen.
Mit einem neuen Lieblingsfoto vom vorgestrigen Konzertabend mit Molden, Seiler, Lacherstorfer und Petrova (DANKE, Didi Lipkovich🌹) habe ich nun also ein paar schöne Konzertankündigungen zu machen:
Im Gewand meiner großartigen Band kann man meine Musik erleben am:08.06.2024 Marktplatz Bad Goisern13.07.24 Mortarapark Wien26.09. Rhiz Wien (save the date ❤️)09.11.2024 Aschach/Donau Save the dates ❤️🌹
Rein organisatorische Newsletter sind einfach nicht mein Ding… Immerhin steht der Amadeus, mit dem ich mich ja auch intensiver beschäftigt habe nun direkt bevor, der Frühling ist da, das Klima auch, ich habe schon lange einen Song, der da ziemlich gut dazu passt und den ich euch – je nachdem, ob wir Unterstützung des Musikfonds erhalten werden oder nicht – früher oder später hoffentlich präsentieren kann. Als Vorbote für das neue Album, an dem wir (Martin Siewert, die Band und ich) ja arbeiten…
Band 08.06.2024 Marktplatz Bad Goisern, Marktplatzeröffnung 13.07.24 Mortarapark Wien, Kultursommer 26.09. Rhiz Wien (save the date ❤️) 09.11.2024 Aschach/Donau