Releasekonzert

Liebe Menschen,

Morgen ist es also soweit!

Mit meiner wunderbaren Band (Sarah Brait – Bass, Chris Pruckner – Schlagzeug, Anna Tropper-Lener – Keys, Geige, Stimme) werde ich mein neues Album „hoid“ im Radiokulturhaus Wien live präsentieren.

Der Beschwerdechor Wien wird uns bei ein paar Nummern unterstützen. 

Ich freue mich sehr darauf, und es ist auch ganz schön aufregend.

Vor allem wird es wunderschön. Wunderschön, den Abend mit euch zu verbringen, juhu!

Tickets gibt es hier.

Und weil ich immer noch platt bin von diesem wirklich so schönsten und irgendwie auch rührendsten Kompliment- und Sichtbar-Machen, das ich bisher erlebt habe, hier die Empfehlung des Falter zum Nachlesen.

1000 Dank, Sebastian Fasthuber!

In den sozialen Medien hatte ich geschrieben, dass das eine sehr große stille und heilsame Freude neben zwei kranken Kiddies ist. Das ist es jetzt noch viel mehr.

Ich habe mich angesteckt (auch deshalb etwas platt, war zu befürchten, dafür sind die Kinder wieder halbwegs fit 💪🏼) und ich schaffe es auch bis morgen. Aber ich nehme jede Unterstützung – und das ist nun ja wohl wirklich eine!

❤️
🙏🏽

POP/ROCK / ELEKTRONIK EMPFOHLEN

Sibylle Kefer

(A) – „hoid“

Foto: Carina Antl

Zu feministischen Themen lassen sich hunderte Seiten lange Romane schreiben. Manches ist in zugespitzter Form aber noch zwingender. Die aus dem Salzkammergut stammende Musikerin und Musiktherapeutin Sibylle Kefer ist nicht nur eine fantastische Songschreiberin, sie hat auch den besten aller Newsletter der heimischen Szene. „Montags habe ich unsere Wohnung am Vormittag ganz für mich“, schrieb sie darin Ende Jänner. „Die Kinder sind in der Schule, meine Therapiearbeitstage sind Dienstag, Mittwoch und Donnerstag. Ich bereite im Laufe der Woche im Kopf und am Computer alles bestmöglich für diesen Vormittag vor. Inhaltlich geht es dann um alles, was mit meiner Musik zu tun hat – darauf freue ich mich, es ist aber auch ein sehr kleiner Zeitrahmen.“ Und dann zählt sie auf, was sie in ein paar Stunden alles erledigen will – an kreativer oder auch nur organisatorischer Arbeit. Im Opener ihres neuen Albums „hoid“, das sie nun live vorstellt, bringt sie das Thema Vielfachbelastung noch kürzer auf den Punkt. „innere werte“ heißt der Song, und er hebt an mit dem grandiosen Reim: „geh schleich di mit innere werte / woat schnö i hob wos am herd steh“. Kefer schreibt tief rührende Lieder von existenzieller Wucht, aber auch voller Alltagspoesie und mit Momenten von Leichtigkeit. Toll ist das, hingehen! Special Guest: Wiener Beschwerdechor.

Und a propos Unterstützung:

Jörg Duit hat einen Beitrag über meine neue Platte und das Konzert am Donnerstag im Radiokulturhaus gestaltet.

Danke Jörg Duit für diese wunderschönen Fragen, die offenbar einer sehr wertschätzenden Vorbereitung bedurft haben.

Es war eine urschöne Interviewatmosphäre! Sehr sibyllisch, würde mein Mann vermutlich sagen… 

Auf Ö1 kann das noch ein paar Tage nachgehört werden.

Alles Liebe,

Sibylle